RB Salzburg will seine gute Ausgangsposition zum zweiten Viertelfinaleinzug in der Champions Hockey League (CHL) nutzen.
Der ICE-Meister braucht am Mittwoch daheim gegen die Lahti Pelicans aber noch eine Topleistung, denn der Vorsprung ist nach dem 2:1 in Finnland gering. Mit dem eigenen Publikum im Rücken soll der zweite Aufstieg in die Runde der letzten acht nach 2018/19 gelingen.
Im Erfolgsfall würde man auf Ex-CHL-Gewinner Tappara Tampere oder Färjestad Karlstad treffen. Die Generalprobe glückte den Salzburgern am Sonntag in der ICE mit einem 6:3 gegen Tabellenführer Bozen.
Taktieren wird es nicht geben
"Wir haben die Möglichkeit, eine Runde weiterzukommen und sind bereit. Die Finnen werden versuchen, Lösungen zu finden gegen unseren Forecheck, mit dem wir sie schon in Lahti beschäftigt haben. Aber wir wollen dennoch versuchen, unser Spiel durchzuziehen und es ihnen aufzudrücken", sagte RB-Stürmer Mario Huber. Ein Taktieren werde es nicht geben. "An den Vorsprung denken wir dabei nicht, das Spiel beginnt bei 0:0 und so gehen wir in die Partie."
Die Gäste sind nach dem starken Auswärtsauftritt der Bullen gewarnt. "Salzburg ist defensiv sehr stark, sie haben uns nichts geschenkt. Das Rückspiel kann in beide Richtungen ausgehen. Wir müssen besser spielen", betonte Lahtis Hinspieltorschütze Lars Bryggman.