Der VSV ist im letzten CHL-Gruppenspiel gegen die Straubing Tigers chancenlos und verliert am Ende deutlich mit 0:8.
Den Draustädtern gelingt fast ein Traumstart, als Blaz Tomazevic nach knapp 30 Sekunden alleine vor dem Tor auftaucht, die Chance allerdings vom Straubinger Goalie vereitelt wird. Insgesamt kommt man in der Anfangsphase aber überhaupt nicht mit dem aggressiven Forechecking der Gastgeber zurecht und gerät schon nach drei Minuten durch Brandts (4.) Tor in Rückstand. Nach dem 0:2 durch Schönberger (8.) stabilisieren sich die Villacher etwas, bleiben aber das klar unterlegene Team und tauchen nur selten im gegnerischen Drittel auf.
In weiterer Folge ändert sich wenig, die Tigers bestimmen das Spielgeschehen und zwingen VSV-Goalie Alexander Schmidt zu mehreren Paraden. Adam (29.) erhöht im Breakaway auf 0:3 und macht noch vor der zweiten Drittelpause mit seinem zweiten Treffer (35.) alles klar.
Leier (42.), Lampl (53.), Schönberger (55.) und Brunnhuber (60.) sorgen im letzten Drittel für den Endstand. Dem VSV glückt beim letzten CHL-Auftritt kein Ehrentreffer mehr. Die Villacher scheiden damit als Gruppenletzter mit einem Sieg und fünf Niederlagen aus.
Komarek gewinnt mit Lulea
In den anderen Gruppenspielen feiern Konstantin Komarek und Lulea Hockey mit einem 2:1 nach Verlängerung den sechsten Sieg im sechsten Spiel und steigen als Gruppensieger ins Achtelfinale auf. Marco Kasper ist mit Rögle BK im Einsatz.
