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CHL bekommt 2023/24 neues Format im Stil der UEFA-Reform

Auch im Eishockey gibt es eine Format-Revolution des kontinentalen Klubbewerbs. 24 Teilnehmer spielen künftig nicht mehr in Gruppen. ICE weiter mit 3 Plätzen.

CHL bekommt 2023/24 neues Format im Stil der UEFA-Reform Foto: © GEPA

Die Champions Hockey League wird ab der nächsten Saison 2023/24 in einem neuen Format ausgetragen, bei dessen Erstellung sich die CHL-Aktionäre offenbar stark von der UEFA inspirieren haben lassen.

Künftig werden sich nur mehr 24 Teams für den kontinentalen Wettbewerb qualifizieren. Fix dabei sind der CHL-Champion der Vorsaison sowie je drei Teams aus den sechs Shareholder-Ligen aus Schweden (SHL), Finnland (Liiga), Schweiz (NL), Tschechien (Extraliga), Deutschland (DEL) und Österreich (win2day ICE Hockey League). Kommt der CHL-Champion aus einer dieser sechs Ligen, erhält sie einen vierten Startplatz.

Die fünf verbliebenen Tickets gehen an Klubs aus "Herausforderer-Ligen", allerdings nur ein Verein pro Land. Die Vergabe der Wild Cards wird für jede Saison vom CHL-Vorstand genehmigt und zu einem späteren Zeitpunkt entschieden.

Keine Gruppen mehr

Die klassischen Gruppen fallen in Zukunft weg, in der "Regular Season" spielt jeder Teilnehmer sechs Partien (je drei Heim- und drei Auswärtsspiele) gegen sechs verschiedene Gegner.

Das Ergebnis ist eine Tabelle aller 24 Teams, von denen sich die 16 besten für die Playoffs qualifizieren. Der Erstplatzierte der Regular Season trifft dabei auf die Nummer 16, und so weiter.

Ab dem Achtelfinale folgt das Format dem klassischen K.o.-Modus in Hin- und Rückspielen, bis zum Finale, das in einer Partie entschieden wird.

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