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Black Wings: Vorstands-Trio tritt mit Kritik ab

Das Chaos bei den Linzern hält an. Ex-Vorstände üben heftige Kritik:

Black Wings: Vorstands-Trio tritt mit Kritik ab Foto: © GEPA

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Das Chaos bei den Black Wings Linz hält nach wie vor an.

Am Karsamstag geben die drei bisherigen Vizepräsidenten Karl Egger, Peter Zauner und Peter Matausch ihren Rückzug aus den Vorstandsämtern des EBEL-Klubs bekannt. 

Das ist die Folge des Konflikts mit Klubchef Peter Freunschlag rund um den mittlerweile gefeuerten Manager Christian Perthaler. Egger, Zauner und Matausch hatten in der Vorstandssitzung am 16. März ihre Rücktritte angekündigt, diese sind mit der jetzigen Erklärung offiziell. 

"Verein an den Rand des Abgrunds geführt"

"Die letzten Wochen haben uns gezeigt, wie man einen Eishockey-Verein in kürzester Zeit an den Rand des Abgrunds führen kann. Der Sport spielte dabei keine Rolle, es ging für alle sichtbar um Macht und Egoismus. Doch der Eishockey-Verein Linz ist mehr als eine One-Man-Show", spart das Trio in seinem Statement nicht mit Kritik an Freunschlag. 

Man bedaure die Entwicklungen im Klub sehr "und noch mehr, dass wir in der aktuellen Situation gezwungen sind beziehungsweise wurden, uns zurückzuziehen. Wenn wir für einen Linzer Eishockey-Verein etwas tun können, sind wir jederzeit wieder bereit, doch in der derzeitigen Konstellation ist das leider nicht mehr möglich".

"Daher nehmen wir zur Kenntnis, im Verein „EHC LIWEST Black Wings Linz“ keine Vorstandsmitglieder zu sein. Natürlich bleiben wir weiter einfache Vereinsmitglieder und werden als solche auf der kommenden Generalversammlung, deren Einberufung wir bereits verlangt haben, vom Präsidenten die Einhaltung der gültigen Statuten und Offenlegung aller Geschäfte mit seinen privaten Gesellschaften verlangen."

 

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