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DEC-Manager schiebt Puck zu Lembacher zurück

Der Ex-Dornbirner habe zu hohe finanzielle Forderungen gehabt, meint Alex Kutzer.

DEC-Manager schiebt Puck zu Lembacher zurück

Alexander Kutzer, Manager des Dornbirner EC, nimmt gegenüber "Sky" zur Causa Lembacher Stellung.

"Das ist ganz einfach: Wenn die Saison vorbei ist, setzt man sich mit den Spielern, mit denen man weiterarbeiten möchte, an den Tisch. Einer davon war Robert Lembacher. Dann geben die Spieler das aus den Händen zu ihren Agenten, es trifft Business auf Business. Und wer bleibt dann auf der Strecke? Nicht der Manager."

Im Nachhinein die Schuld auf die ausländischen Spieler zu schieben, sei "nicht fair".

"Wir haben ihm gesagt, dass wir mit ihm weiterplanen wollen. Es gibt einen Marktwert für jede Person, man bekommt einen Preis und kann dann 'Ja' oder 'Nein' sagen. Wenn ich 'Nein' sage und mich verzocke, kann ich andere Leute nicht dafür verantwortlich machen", lautet die Meinung des Managers.



"So geht man mit uns nicht um"

Letzten Endes fehle auch die Wertschätzung gegenüber den Leistungen des Vereins: "Man vergisst auch, dass er nicht als Nationalspieler kam, zweieinhalb Jahre bei uns war. Wir haben sehr viel mit ihm erlebt und viel bewegen können. Dass das dann plötzlich nur noch Geld wert ist, verstehe ich als Manager nicht. Dann muss man auch 'vielen Dank' für die zwei Jahre sagen, aber so geht man mit uns nicht um."

Der Fehlstart in die EBEL-Saison, in der erst in der fünften Runde mit dem 3:1 über den KAC Punkte angeschrieben wurden, sei nicht verwunderlich.

"Die Fans sehen von außen ja nicht, welche Probleme wir gehabt haben. Am Donnerstag vor dem Spiel gegen Graz war die Mannschaft zum ersten Mal nach sieben Wochen zusammen am Eis. Wenn es nicht läuft, kommt auch noch Pech dazu, dann ist das Selbstvertrauen weg und dann passiert, was passiert ist", sagt Kutzer.

"Man sollte sich nicht nervös machen und die Trainer arbeiten lassen. da kommt schon noch was. Wir haben gute Einzelspieler, aber als Team konnten wir noch nicht auftreten, weil wir noch nicht zusammenwachsen konnten. Ich hoffe, dass wir das in den nächsten Wochen schaffen."


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