Bei den Black Wings Linz bleibt derzeit kein Stein auf dem anderen. Nach der Besetzung von Gregor Baumgartner als Nachfolger von Manager Christian Perthaler (HIER nachlesen>>>) scheint fix, dass Trainer Tom Rowe nicht mehr an der Bande des Linzer EBEL-Klubs stehen wird.
Im Gespräch mit den "Oberösterreichischen Nachrichten" berichtet der US-Amerikaner vom ersten Gespräch mit dem Neo-Sportchef, der seinerseits ankündigte, dass ein weiteres Engagement von Rowe aufgrund der unsicheren Gesamtsituation nicht besiegelt ist - der Vertrag des 63-Jährigen läuft aus.
Rowe fand eine konsequente Antwort: "Das richtet sich jetzt nicht gegen Sie (Baumgartner, Anm.), aber aus Loyalität zu Christian Perthaler (dem gekündigten Manager, Anm.) muss ich ganz klar sagen: Wenn er nicht mehr in sportliche Agenden involviert ist, bin ich draußen", wird der bisherige Trainer von den "OÖN" zitiert.
(Text wird unter dem VIDEO fortgesetzt)
Ein definitives Aus will Rowe noch nicht abgeben, vielmehr beobachten sein Agent und er, was sich hinter den Kulissen ereignet - und ob der US-Amerikaner überhaupt noch einmal angefragt wird. In Linz fand Rowe nach eigenen Angaben "die beste Kabine, die ich je hatte" vor.
Mit einem Präsidenten Peter Freunschlag scheint eine weitere Zusammenarbeit aber kaum möglich. Der Black-Wings-Boss steht angeblich auch deswegen in Opposition zu Perthaler und Rowe, weil sein Sohn Stefan Freunschlag sportlich keine Rolle in der Kampfmannschaft mehr spielte.
Rowe reist am Wochenende aus Österreich Richtung USA ab, obwohl das Corona-Chaos dort schlimm wütet. Seine Frau Bernice befindet sich in Charleston (South Carolina).