Zum Abschluss der 37. EBEL-Runde feiern die spusu Vienna Capitals auswärts bei den Dornbirn Bulldogs einen 4:2-Erfolg (2:1,1:0,1:1).
Die Wiener jubeln damit nicht nur über den vierten Saisonsieg im vierten Duell mit den Vorarlbergern, sie verkürzen auch den Rückstand auf Tabellenführer Red Bull Salzburg (68 Zähler; ein Spiel weniger) auf einen Punkt.
Bereits am Freitag, 10. Jänner haben die Gelb-Schwarzen die Möglichkeit, im direkten Duell mit den Bullen den ersten Platz zu übernehmen (ab 19:15 Uhr im LIVE-TICKER).
Die Hausherren aus Vorarlberg erwischen einen Traumstart: Nach nur 15 Sekunden gibt es die erste Möglichkeit für sie, in der 3. Minute drückt Häußle einen Rebound über die Linie.
Die Caps, die neben ihren sechs Langzeitverletzten auch krankheitsbedingt auf die beiden Stürmer Mike Zalewski und Julian Großlercher verzichten müssen, drängen in der Folge auf den Ausgleich. Zum 1:1 netzt Baun schließlich in der 10. Minute mit einem Schuss ins Kreuzeck ein.
In der 16. Minute können die Vorarlberger den Puck nicht klären, Winkler schießt Dornbirn-Goalie Järvenpää an und von diesem kullert die Scheibe über die Linie. Für den Stürmer ist es erst der zweite Treffer für die Caps. Den ersten erzielte er am Sonntag beim 2:1 über den HC Znojmo.
Auch im zweiten Drittel sind die Vienna Capitals jene Mannschaft, die trifft. Die Bulldogs lassen – auch schon im ersten Abschnitt – Powerplays torlos verstreichen. Das rächt sich, weil Olden aus dem Slot den Vorsprung der Hauptstädter auf zwei Treffer ausbauen kann (27.).
Auch im Schlussdrittel finden die Bulldogs zunächst kein Mittel gegen die Wiener, die durch Aslin zu einem Stangentreffer kommen (50.). Auch die Hausherren treffen durch Körkkö nur Metall (56.). Einige Sekunden später aber macht Häußle es besser und schnürt seinen Doppelpack (56.). Es folgen spannende Schlussminuten, die die Capitals mit einem Empty-Netter im Powerplay durch Wukovits (60.) beenden.
Die Dornbirn Bulldogs sind nach dieser Niederlage mit 24 Punkten weiterhin das Schlusslicht der Liga. Auf den vorletzten Platz, der vom HC Innsbruck belegt wird, fehlen weiterhin sechs Zähler.