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Zwei EBEL-Teams raus, Feldkirch dabei?

Das Ende der Nennfrist lässt eine umgewürfelte EBEL-Landkarte vermuten.

Zwei EBEL-Teams raus, Feldkirch dabei? Foto: © GEPA

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Die Landkarte der EBEL-Teilnehmer dürfte sich 2019/20 gravierend ändern.

Mit dem Ende der Meldefrist am Freitag um 12:00 Uhr haben alle acht bestehenden österreichischen Vereine sowie der HC Bozen und Fehervar AV19 für die kommende Saison genannt.

Auch die VEU Feldkirch, deren Einstieg vom Vereinsvorstand vor rund einem Monat angekündigt wurde, hat ihre Kandidatur hochoffiziell abgegeben.

Nicht mehr dabei sind nach aktuellem Stand Sorgenkind Medvescak Zagreb und der HC Znojmo.

Zagreb definitiv weg, VEU noch nicht definitiv dabei

Während es sich bei Medvescak Zagreb laut "Kleine Zeitung", die sich auf Meldungen aus dem Liga-Büro bezieht, um ein definitives Ende handeln soll, ist die Tür für den HC Znojmo noch nicht endgültig zu.

Die Tschechen gaben ihrem Missmut mit diversen Entwicklungen - vor allem bezüglich der Verteilung der TV-Gelder - in den letzten Wochen Ausdruck und zögerten mit einer erneuten Nennung. Zuletzt wurde um eine Verlängerung der Meldefrist angesucht, dem wurde seitens der EBEL nicht stattgegeben. Die letzten Gespräche, die die EBEL mit den Südmähren führte, konnten nicht zu einem positiven Ende gebracht werden.

Mit Zagreb habe es solche Gespräche gar nicht mehr gegeben, zu groß ist die Sorge, erneut einen Problemfall wie schon zuvor Olimpija Ljubljana "mitzuziehen".

Die Nennung der VEU Feldkirch bedeutet wiederum noch keine fixe Aufnahme, ab kommender Woche werden die wirtschaftlichen Gegebenheiten genauer geprüft, eine Aufnahme würde bei der Generalversammlung im Mai erfolgen.

Znojmo: Die Verhandlungen laufen weiter

Wenig später äußert sich der HC Znojmo auf seiner Website in einer kurzen Nachricht bezüglich der Nichtmeldung und bestätigt, dass das letzte Wort um eine Teilnahme an der kommenden Saison noch nicht gesprochen ist.

"Es werden intensive Verhandlungen mit der Ligaverwaltung geführt, inbesondere in Hinsicht auf die finanziellen Beziehungen der Liga mit unserem Verein, um gleiche Wettbewerbsbedingungen für alle Mannschaften zu gewährleisten. Im Falle einer Einigung wird sich Orli Znojmo zusätzlich für die kommende Saison registrieren. Ansonsten ist der Klub bereit, sich wieder in die Strukturen des tschechischen Eishockey-Verbandes einzugliedern."

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