Am 5. Spieltag der Pick-Round der EBEL feiert Red Bull Salzburg seinen vierten Sieg im vierten Spiel der Platzierungsrunde. Die Bullen schlagen den KAC daheim knapp mit 3:2 (2:0,0:0,1:2).
Nachdem der HC Bozen auswärts die Graz99ers mit 4:1 (0:1,2:0,2:0) besiegt, können die Mozartstädter ihren Vorsprung in der Tabelle auf die Südtiroler aber nicht ausbauen. Dieser beträgt weiterhin sechs Zähler.
Salzburg und der KAC gehen von Beginn weg ein unglaublich hohes Tempo, die Großchancen bleiben bis zur 10. Minute jedoch aus. In dieser nimmt Viveiros den Schuss von der blauen Linie und bezwingt KAC-Goalie Madlener, dem die Sicht verstellt ist.
Einige Minuten später legen die Salzburger durch einen Powerplay-Treffer von Joslin, der den Hammer auspackt, nach (16.). Der KAC vergibt durch Kozek die beste Chance auf den Anschlusstreffer in der 19. Minute – der KAC-Stürmer setzt den Puck in Überzahl an die Stange.
Im zweiten Abschnitt drücken die Rotjacken auf einen Treffer, Salzburg-Keeper Lamoureux erweist sich aber regelmäßig als Spielverderber.
In den Minuten 44 und 49 schnürt Harand einen Doppelpack und gleicht damit das Spiel für den KAC aus. Den Game-Winner erzielt jedoch Salzburg in Form von Kolarik, der im Powerplay fünf Minuten vor Spielende trifft (55.).
Für den KAC ist es die dritte Niederlage in Folge, die Klagenfurter bleiben auf dem vierten Tabellenrang.
Bozen weiter im Vorwärtsmarsch
Im Parallelspiel der Pick-Round feiert der HC Bozen seinen dritten Erfolg in Serie. Gegen die Graz99ers liegen die Füchse nach 12 Minuten durch einen Treffer von Hillding jedoch mit 0:1 zurück.
Im zweiten Drittel nehmen die Grazer aber zu viele Strafen und das rächt sich: Zunächst gleicht Flemming im Powerplay aus (25.), in Minute 32 gehen die Gäste aus Südtirol durch einen Treffer von Giliati in doppelter Überzahl erstmals in Führung.
Für die Vorentscheidung sorgt erneut Flemming in Überzahl (47.), zehn Minuten später ist der 4:1-Endstand durch einen Empty-Netter von Wiercioch besiegelt (57.).
Während die Füchse weiter an Salzburg dranbleiben, sind die Grazer weiterhin das Schlusslicht in der Platzierungsrunde.