news

KAC feiert im 2. Finalduell Shutout-Sieg

Die Vienna Capitals verzweifeln in Klagenfurt an KAC-Goalie Lars Haugen.

presented by

Dem KAC gelingt vor eigenem Publikum im EBEL-Finale der Serienausgleich zum 1:1.

Die Rotjacken zwingen die Vienna Capitals im zweiten Finalduell mit 1:0 in die Knie. Stefan Geier gelingt in der 18. Minute der Siegtreffer, ohne dass er selbst viel dazu beiträgt. Nach einem Comrie-Schuss fälscht Hundertpfund die Scheibe ab, die dann von der Hose von Geier ins Netz springt.

In weiterer Folge vergeben beide Teams einige Hochkaräter, KAC-Goalie Lars Haugen pariert alle 29 Schüsse auf seinen Kasten.

Damit wandert die "Best of seven"-Serie ausgeglichen zurück nach Wien-Kagran, wo am Donnerstag um 19:15 Uhr (im LIVE-Ticker!) Spiel 3 steigt.

Verdiente Führung des KAC

Der KAC begann zwei Tage nach dem 2:3 nach Verlängerung furios. In den ersten vier Minuten gab es drei große Chancen, Keeper Jean-Philipp Lamoureux ließ sich aber nicht bezwingen.

Es dauerte bis zur 18. Minute, ehe die Kärntner jubeln durften. Es bedurfte eines durch Stefan Geier abgefälschten Schusses von Adam Comrie von der blauen Linie, um den US-Amerikaner zu bezwingen.

Dabei hat Lamoureux schlechte Erinnerungen an Duelle beim KAC. Bei seinen jüngsten fünf Starts in Klagenfurt wurde er jeweils nach mehreren Gegentreffern ausgewechselt.

Haugen blieb unüberwindbar

Der zweifache Meister aus Wien agierte im zweiten Abschnitt viel aggressiver, gewann mehr Zweikämpfe und kreierte auch mehr Chancen. KAC-Goalie Lars Haugen vermied aber in dieser Phase ebenso einen Gegentreffer wie im Schlussdrittel.

Da parierte der Norweger u.a. gefährliche Schüsse von Patrick Mullen und Kelsey Tessier. Der KAC sicherte den Vorsprung ab, tat aber kaum noch etwas für die Offensive.

"Fokus auf Donnerstag"

Dennoch brachte der KAC das 1:0 über die Zeit, die beste Defensive triumphierte über die beste Offensive der Liga. Die Rotjacken gewannen auch ihr sechstes Playoff-Heimspiel und nach fünf Niederlagen wieder ein Finalspiel gegen die Wiener. Zuletzt hatten sie beim 4:0-"sweep" 2013 triumphiert, danach 2017 aber alle vier Matches verloren.

"Es war ein hartes Stück Arbeit", sagte Thomas Hundertpfund auf "Sky". "Aber mit dem Rückhalt von Lars Haugen haben wir es wieder einmal geschafft. Das müssen wir jedoch schnell abhaken, der Fokus liegt auf dem nächsten Spiel am Donnerstag."

Kommentare