Die beste Nachricht des Tages kommt aus dem Eishockey! Alexander Rauchenwald hat den Krebs besiegt.
Der 26-Jährige erkrankte im Oktober 2019 an Lymphdrüsenkrebs, die sofort eingeleiteten Maßnahmen - eine Operation des befallenen Gewebes und umfangreiche Therapien - haben für schnelle Besserung gesorgt.
Der abschließende Test am Donnerstag bestätigte, dass der 26-jährige Villacher in Diensten von Red Bull Salzburg frei von Tumorzellen und damit geheilt ist.
"Die Entwicklung in den letzten Wochen war sehr positiv und ich war eigentlich auch immer guter Dinge. Im Hinterkopf hatte ich diesen Termin trotzdem und war schon etwas nervös. Aber nun ist alles gut, es fühlt sich tatsächlich ein bisschen wie ein Geburtstag an", freut sich der ÖEHV-Stürmer.
Einsätze nicht fix, aber möglich
Trotz der Regenerationsmaßnahmen trainierte Rauchenwald zuletzt regelmäßig, aktuell ist es eine Grippe, die ihn von der sofortigen Rückkehr ins Team-Training abhält: "In Absprache mit unserem Teamarzt Dr. Klein wird ein Trainingsprogramm für mich ausgearbeitet, mit dem ich wieder komplett ins Training zurückkehren und ich mich an die Belastungen gewöhnen kann."
Ob es noch in dieser EBEL-Saison zu Einsätzen reichen kann, sei momentan schwer abzuschätzen: "Head Coach Matt McIlvane macht mir aber keinen Druck, wenn ich bereit bin und die nötige Fitness habe, kann ich jederzeit wieder spielen. Aber ich bin optimistisch, dass sich das noch ausgeht."
Nach der überstandenen Krankheit bedankt sich Rauchenwald auch für den Beistand: "Ich habe in den letzten Monaten viel Zuspruch von Freunden, Familie und Eishockeyfans aus ganz Österreich bekommen. Ich möchte mich bei allen von ganzem Herzen bedanken, die mich in der schwierigen Zeit unterstützt und mir Kraft gegeben haben."