Die heimische Eishockey-Liga hat beim Sportministerium ihr sogenanntes "Return to Play"-Konzept eingereicht.
Das in Zusammenarbeit mit den Vereinen und Verbänden erstellte Programm zielt neben der Erhaltung der Gesundheit und unter Einhaltung der Regierungsvorgaben darauf ab, eine rasche Rückkehr zum strukturierten Trainings- und internationalen Wettkampfbetrieb zu ermöglichen, heißt es am Freitag.
Die Klubs hätten Mitte Mai mit ersten Trainingseinheiten abseits der Eisflächen einen Schritt zu einer geregelten Saisonvorbereitung gesetzt. Unter strikter Einhaltung sämtlicher Vorgaben der Behörden sei an den Liga-Standorten mit dem Training begonnen worden. Seit Anfang Juni habe man auch die Möglichkeit zu Eistrainings in Kleingruppen.
Basis für Spielbetrieb mit Zuschauern soll geschaffen werden
(Text wird unter dem Video fortgesetzt)
Das Rückkehr-Konzept bilde den aktuelle Status ab, definiere aber auch Präventionsmaßnahmen und Verhaltensregeln für den Trainingsbetrieb sowie für Bewerbsspiele. Es solle zudem die Basis für einen möglichen Spielbetrieb mit Zuschauern in der Saison 2020/21 schaffen.
"Die jüngsten positiven Signale der Regierung und die damit verbundenen weiteren Lockerungen bestärken unsere Hoffnungen auf eine Spielzeit mit dem gesamten Teilnehmerfeld. Das 'Return to Play'-Programm deckt alle Eventualitäten ab und ist bis ins kleinste Detail definiert - und unser Leitfaden bis zum Saisonstart", erklärt Karl Safron, Präsident der internationalen Eishockey-Liga.
Wann eine Entscheidung über die mögliche Aufnahme des Spielbetriebes - sei es mit oder ohne Zuschauer - erfolgen soll, wurde nicht angegeben.