Die ICE Hockey League hat einen neuen Präsidenten. Jochen Pildner-Steinburg übernimmt das Amt nach Entscheidung eines interenen Schiedsgerichts bis zur Generalversammlung 2020/21, das gibt die Liga per Aussendung bekannt.
Bei der ursprünglichen Wahl im Rahmen der außerordlichen Generalversammlung im Jänner 2020 erhielt der 72-jährige Industrielle die notwendige Zweidrittel-Mehrheit nicht, weswegen Karl Safron die Liga interimistisch leitete. Dieser steht dem neuen Präsidenten, wie Rene Dimter und Dieter Knoll, als Vizepräsident zur Seite.
"Ich bin seit der ersten Stunde dieser Liga dabei und freue mich auf diese neue Aufgabe. Wir werden die bevorstehenden Herausforderungen gemeinsam in Angriff nehmen und den Weg der Kontinuität fortsetzen", so Pildner-Steinburg, der sein Amt als Präsident der Graz 99ers weiterführen wird.
"Der Fokus liegt aktuell auf der wirtschaftlichen Aufarbeitung der durch die Coronavirus-Pandemie abgebrochenen Spielzeit. Diese Schäden gilt es für die Vereine und Liga bestmöglich zu kompensieren. Zudem bereiten wir uns wohlüberlegt auf eine schwierige neue Saison vor. Wir werden alles daransetzen, um diese gesichert und mit unseren internationalen Teilnehmern stattfinden lassen zu können", gibt Pildner-Steinburg Einblicke in seine ersten Agenden als Präsident der ICE Hockey League.
"Wir haben eine harmonische Lösung gefunden, es geht schließlich um das Wohl der Liga und ihrer Klubs. Wir werden weiterhin eng zusammenarbeiten, um die ICE Hockey League gemeinsam durch die unsicheren Zeiten der Coronavirus-Pandemie zu lenken", erklärt Vizepräsident Karl Safron.