Die österreichische Eishockey-Welt bebte am Wochenende, als bekannt wurde, dass der langjährige Sponsor "Erste Bank" sich sowohl als Geld- und Namensgeber der EBEL, als auch als finanzieller Unterstützer des ÖEHV-Nationalteams zurückziehen wird.
Bei einer Sitzung in Salzburg am Mittwoch stellen die Klubmanager der noch Erste Bank Eishockey Liga betitelten, höchsten Spielklasse des Eishockeys den neuen Business-Plan "Eishockey 2020/21+" vor. Dieser wird einstimmig angenommen.
"Der Business-Plan stellt sicher, dass neben sportlichen Aspekten, wie der verstärkten Nachwuchsförderung, auch die Weiterentwicklung der Digitalisierung ganz oben auf der Agenda stehen", sagt Liga-Präsident Karl Safron.
Wie die EBEL in einer Aussendung vermeldete, seien die Zeichen für eine positive Zukunft der Liga gestellt worden. Eishockey in Österreich habe sich zu einem Top-Produkt entwickelt. "Die Erste Bank Eishockey Liga zählt mittlerweile zu den besten Ligen Europas. Die neue Situation stellt eine Chance, mit viel Selbstvertrauen in eine positive Liga-Zukunft zu starten, dar", so Liga-Geschäftsführer Christian Feichtinger.
Die Suche nach einem neuen Sponsor laufe auf Hochtouren: "Bereits jetzt sind potenzielle Partner aktiv auf uns zugekommen. Diese Bestätigung aus dem Markt bestärkt uns in der Weiterführung unseres bisherigen Kurses."