Der ÖEHV versucht im Linzer Eishockey-Streit zwischen den Black Wings und dem neu gegründeten EV Linz zu vermitteln. Zu diesem Zweck trafen am Dienstag ÖEHV-Präsident Gernot Mittendorfer, OÖEHV-Präsident Christian Ladberg und Vertreter beider Klubs zusammen.
"Es war ein gutes Herantasten an die Differenzen, die derzeit in Linz herrschen. Wir haben aber eine gute Gesprächsbasis hergestellt, wodurch in den nächsten Wochen ein zufriedenstellendes Ergebnis für das oberösterreichische Eishockey erarbeitet werden kann. Die diesbezüglich stattfindenden Gespräche, um zu einer raschen Lösung zu kommen, werden vom oberösterreichischen Verband moderiert", sagt ÖEHV-Präsident Mittendorfer.
Vor allem im Nachwuchsbereich sollen die beiden Klubs eine Lösung finden.
"Wir hatten ein gutes Gesprächsklima während unserer Sitzung", sagt Oberösterreichs Verbandsboss Ladberg. "Das Erfreuliche daran war, dass sich alle einig sind, dass wir eine gemeinsame Nachwuchsarbeit leisten müssen, um den Eishockey-Standort Linz auf Dauer zu sichern". Eine Einigung diesbezüglich soll "noch vor dem Start in das Sommertraining" zu Stande kommen, so Ladberg.