Fehervar fügt den Black Wings Linz in der 32. Runde der EBEL eine herbe 8:4-Klatsche zu.
Die Gäste können das Spiel zwar lange Zeit offenhalten, kassieren jedoch in den letzten drei Minuten drei Treffer. Das Spiel bietet zwei besonders torreiche Abschnitte: Einmal fallen in zehn Minuten fünf Tore, vor dem Ende fallen vier Tore in drei Minuten.
In Graz unterliegen die 99ers dem KAC mit 1:4. Zwar sind die Grazer den Klagenfurtern über weite Strecken des Spiels ebenbürtig, mehr Tore erzielen aber die Gäste.
Tor-Festival in Fehervar
In Fehervar dauert es acht Minuten, ehe die Gastgeber durch einen Treffer von Gilbert in Führung gehen.
Danach fallen, drittel-übergreifend, fünf Tore innerhalb von zehn Minuten. Philipp Lukas kann kurzzeitig ausgleichen (15.), doch die Ungarn gehen noch im ersten Drittel durch Harty (18./PP) wieder in Führung. Hari erhöht die Führung 35 Sekunden später.
45 Sekunden nach Beginn des Mitteldrittels kann Spannring kurzzeitig auf 3:2 verkürzen (31.), doch Manavian stellt mit seinem Poweplay-Tor auf 4:2 (25.). Die beiden Mannschaften wechseln sich munter mit dem Toreschießen ab, denn Hofer bringt die Linzer in der 36. Minute auf nur ein Tor heran.
Im Schlussabschnitt erzielt Koger das 5:3 (49.) Es scheint, als ob Lebler das Spiel mit seinem Anschlusstreffer (57.) erneut spannend macht, doch die Linzer fallen danach auseinander.
Hari trifft 62 Sekunden später zu Entscheidung (58.). Erdely stellt mit einem Empty Netter (59.) und einem Powerplay-Tor 49 Sekunden vor den Ende den 8:4-Endstand her.
Mit dem Sieg springt Fehervar auf den siebten Platz, fünf Punkte hinter Dornbirn, welche den letzten Pick-Round-Platz besetzen. Die Linzer bleiben auf Rang drei, doch der Abstand zum KAC wächst.
KAC hängt Linz ab
Mit dem Sieg gegen die Grazer enteilen die Klagenfurter den Linzern in der Tabelle. Der Abstand auf die Stahlstädter beträgt nun fünf Punkte.
Manuel Ganahl bringt die Gäste nach einem Powerplay-Tor im zweiten Drittel mit 1:0 in Führung (31.). Florian Iberer kann für die Gäste noch im selben Drittel ausgleichen (37.). Die Freude über den Ausgleich währt aber nicht lange, da Brucker nur 68 Sekunden später zur erneuten Führung des KAC netzt (38.).
Thomas Koch setzt die Schlusspunkte: Das Powerplay-Tor des 34-Jährigen in der 51. Minute führt zum 3:1. Kurz vor dem Ende erzielt er noch sein zweites Tor. Nach einem Schuss von Lundmark verwertet der Routinier im Powerplay den Rebound zum 4:1-Endstand (59.).