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Salzburg und Linz starten besser

Knappe Spiele zum EBEL-Halbfinal-Auftakt. Alle Facts:

Salzburg und Linz starten besser

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RB Salzburg - VSV 2:1 n. OT. (0:1,0:0,1:0;1:0)

 

Tore: Hughes (46.), Trattnig (64./GWG) bzw. Hunter (5.)

2.985 Zuschauer, Strafminuten: je 4.

Stand in der best-of-seven-Serie: 1:0

 

Spiel gedreht: Die Villacher nutzten ihre Frische und gingen durch Hunter früh in Führung. Danach war der VSV die bessere Mannschaft, die Adler konnten ihre Überlegenheit aber nicht in Tore ummünzen. Die Salzburger wachten erst Mitte des zweiten Drittels auf. Die Bullen waren dominanter und kamen durch Hughes zum verdienten Ausgleich. Der regierende Meister drückte in weiterer Folge auf den Sieg, aber der VSV rettete sich in die Overtime, wo RBS-Kapitän Trattnig die Hausherren zur Serienführung schoss.

Serie beendet: Bei den bisherigen vier Saisonduellen der beiden Mannschaften ging immer die Auswärtsmannschaft als Gewinner vom Eis, diese Serie wurde heute von Salzburg beendet. Die Bullen nutzten ihren Heimvorteil im ersten Halbfinale und sind einen Schritt näher an der Titelverteidigung.

Jubiläumstreffer: Der Ausgleichstreffer von Hughes in der 46. Spielminute war der 2.000 Treffer in der laufenden EBEL-Saison. 



HC Znojmo - Black Wings Linz 3:4 (0:1,1:1,2:2)

Tore: Senkerik (36./PP), Tomas (43.), Sedivy (59.) bzw. Göhringer (5.), McLean (33./PP), DaSilva (41.), Ulmer (53.)

3.695 Zuschauer, Strafminuten: 6 bzw. 12.

Stand in der best-of-seven-Serie: 0:1

 

Qualität vor Quantität: Vier Treffer aus 26 Torschüssen sind keine schlechte Ausbeute für Linz. Znojmo begann druckvoller und schoss vor allem im Mitteldrittel und gegen Ende der Partie, als sich die Black Wings bereits auf die Defensive konzentrierten, häufiger. Insgesamt 45 Versuche gingen von den Tschechen aus, wesentlich mehr als von den Gästen.

Der Schuldige machte es selber gut: Znojmo nahm frühes Risiko und Goalie Jan Lukas schon vier Minuten vor Ende vom Eis. Eine knappe Minute später schien das Spiel gelaufen, Ondrej Sedivy musste wegen eines Hohen Stocks vom Eis, Lukas kam zurück. Mit der ersten Aktion nach der Rückkehr schoss der Ausgeschlossene aber selbst das Tor, das noch einmal eine heiße Schlussminute bescherte. Schon zuvor hätte alles entschieden sein können, aber Jeff Ulmer gelang das Kunststück, in der Empty-Net-Phase aus dem eigenen Drittel heraus nur die Stange des leeren Kastens zu treffen.

Den Fluch gebrochen: Fast eine terminliche Punktlandung - der letzte Auswärtssieg von Linz in der südmährischen Stadt datierte vom 16. März 2014, damals ebenfalls in einer Playoff-Serie. Seither gingen alle Heimsiege an den HC Znojmo.



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