Alexander Schmidt wird seinen Vertrag beim VSV nicht verlängern (alle Infos >>>).
Der 23-jährige Torhüter gilt seit einigen Jahren als großes Talent, konnte dieses aber seit seinem Profi-Debüt in der Saison 2019/20 kaum zeigen.
Nur 57-mal durfte der ÖEHV-Goalie das Tor der "Adler" hüten, in der für die Villacher bereits beendeten Saison waren es überhaupt nur neun Einsätze. In den beiden Jahren davor durfte Schmidt immerhin in 22 bzw. 20 Partien ran.
Die Freude auf ein neues Kapitel
Die mangelnde Spielzeit veranlasste den gebürtigen Villacher nun dazu, seinen Heimatklub zu verlassen. Ein neues Angebot mit der Garantie, "zwischen zehn und 20 Einsätze" zu erhalten, lehnte er ab. "Diese Garantie hätte zeigen sollen, dass wir auf ihn setzen", erklärt VSV-Vorstand Gerald Rauchenwald der "Kleinen Zeitung".
Für Schmidt allerdings zu wenig. Es sei "Zeit für etwas Neues", seine Erwartungen beim VSV hätten sich nicht erfüllt. "Es gab sicher Momente, in denen ich nicht überzeugen konnte", übt er Selbstkritik. Dafür verantwortlich macht er zu einem gewissen Teil indes auch das fehlende Vertrauen in seine Person.
Er freue sich nun auf ein neues Kapitel, einen Vertrag bei einem neuen Verein hat er jedoch noch nicht unterschrieben. "Aber dieses Risiko muss ich eingehen", betont er. Gerüchten zufolge sollen die Vienna Capitals und die Pioneers Vorarlberg Interesse zeigen.
