Fehervar AV19 feiert in der 33. Runde der win2day ICE Hockey League bei den Black Wings Linz einen 4:1-Auswärtserfolg.
Zunächst übernehmen die ungarischen Gäste die spielerische Kontrolle. Aufgrund zweier Zeitstrafen (Stajnoch-Haken sowie Spielverzögerung durch Ambrus) ermöglicht Fehervar allerdings im ersten Drittel den Heimischen eine 5:3-Situation. Diese nutzt Sean Collins für die Stahlstädter zur 1:0-Führung aus (15./PP2).
Dennoch gestaltet das Team von Head Coach David Kiss das Kräftemessen offen und belohnt sich doppelt. Trevor Cheek (35.) und Chase Berger (35.) wandeln im Mitteldrittel den Rückstand binnen 29 Sekunden in eine 2:1-Führung um.
Fehervar lässt den Linzern keine Chance mehr
Danach bleiben Janos Hari und Co. spielbestimmend und üben einiges an Druck aus. Im Schlussdrittel schnürt Cheek mit dem zwischenzeitlichen 3:1 seinen Doppelpack (49.) und sorgt für einen Zwei-Tore-Vorsprung.
Die Linzer Schlussoffensive findet in den letzten Minuten kein Durchkommen. Schließlich besorgt Fehervar-Winger Cheek mit seinem dritten Treffer per Empty Netter die Entscheidung (59./EN).
(Text wird unterhalb fortgesetzt)
VSV-Siegesserie wird zweistellig
Mit einem 4:1 gegen den HC Pustertal fährt der EC VSV den zehnten Sieg in Serie ein.
Die Wölfe aus Bruneck legen einen Blitzstart hin, Purdeller bringt die Gäste schon nach 16 Sekunden in Führung und sorgt so für nachhaltige Verunsicherung bei den VSV-Cracks.
Erst nach einer knappen Viertelstunde kommen die "Adler" richtig ins Spiel. Rebernig gelingt nach einem idealen Zuspiel von Lindner auch prompt der 1:1-Ausgleich (16.). Noch im ersten Drittel dreht der VSV in Person von Guus van Nes die Partie, der Mittelstürmer stellt von der rechten Seite auf 2:1 (18.).
Im Mitteldurchgang bleiben die Villacher überlegen, nur Torhüter Pasquale und eine gehörige Portion Glück bewahren die Norditaliener vorerst vor weiteren Gegentreffern. In Minute 34 gelingt den Villachern durch Hancock das 3:1, Wallenta (36.) legt zwei Minuten später den Treffer zum 4:1 für die "Adler" nach.
Weil im letzten Drittel kein Tor mehr fällt und der VSV damit den Drei-Tore-Vorsprung verwaltet, gewinnen die Kärntner zum zehnten Mal in Reihe.
