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Diskriminierende Äußerungen in Bozen: Die ICE ermittelt

Im vierten Semifinal-Spiel zwischen Bozen und Salzburg ging es heiß zur Sache. Die Emotionen schwappten negativ über:

Diskriminierende Äußerungen in Bozen: Die ICE ermittelt Foto: © GEPA

Das vierte Halbfinal-Spiel zwischen dem HC Bozen und dem EC Red Bull Salzburg (Spielbericht >>>) brachte offenbar unschöne Szenen mit sich.

Die win2day ICE Hockey League wurde informiert, dass beim Abgang eines Salzburg-Spielers diskriminierende Äußerungen bzw. Laute von Eishockey-Fans vernommen wurden. Das teilt die Liga am Mittwoch in einer Aussendung mit.

Demnach sei man verpflichtet, Informationen dieser Art umgehend einem Ermittlungsverfahren zuzuführen und habe dieses bereits eingeleitet.

Stellungnahmen an die Liga werden im Laufe des Mittwochs erwartet

Die betroffenen Vereine, Spieloffiziellen, Ligavertreter vor Ort und der ICE Situation Room wurden aufgefordert, entsprechende Stellungnahmen und Wahrnehmungsberichte im Laufe des Mittwochs zu übersenden. Nach Einlangen der Informationen werden diese der ICE-Rechtskommission zur Beurteilung und gegebenenfalls zur Entscheidungsfindung zugeführt.

In der Aussendung heißt es weiters: "Unabhängig von dem zu prüfenden Vorfall wird betont, dass die win2day ICE Hockey League jegliche Form von Fremdenhass und Diskriminierung kategorisch ablehnt. Die Eishockeyfamilie steht für Vielfalt und Respekt im Sport, und die win2day ICE Hockey League verpflichtet sich, diese Werte in ihren Aktivitäten zu fördern und zu schützen."

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