Gute Nachrichten im Streit zwischen der bet-at-home ICE Hockey League und der SpielerInnengewerkschaft "UNION" (LAOLA1 berichtete und erklärte den Sachverhalt>>>)!
Am Mittwoch kommt es doch noch zu einer Einigung in der Diskussion um die Verzichtserklärungen. Nach weiteren Gesprächen mit den Vereinsmanagern und den Spielervertretern der betroffenen Teams sind auch die letzten Formulare der vier fehlenden Teams eingelangt. Damit können die Spieler zum Spielbetrieb angemeldet werden und dem Saisonstart steht nichts im Wege.
"Gleichzeitig haben die nun endlich stattfindenden Gespräche mit Vereinsmanagern gezeigt, dass sehr wohl Interesse an Verhandlungen über einen Mustervertrag für sämtliche österreichische ICEHL-Teams besteht", sagt Christian Meidlinger, Vorsitzender der "younion" - der Dach-Gewerkschaft, unter der auch die Eishockey-Vertreter agieren.
Entsprechende Verhandlungen seien laut einer Aussendung der Gewerkschaft im Frühjahr noch nicht zustande gekommen, sollen aber in den kommenden Wochen aufgenommen wird.
Künftig soll es durch KAC-Manager Oliver Pilloni auch eine bessere Kommunikation zwischen Spielervertretung und Liga geben. Sämtliche rechtliche Fragen die Spieler betreffend sollen vorab an die "UNION" herangetragen werden, um im Vorfeld darüber zu diskutieren und eine für beide Seiten tragbare Lösung zu finden.