Die Black Wings Linz trennen sich von Gregor Baumgartner.
Der ehemalige Aktive übernahm im März 2020 die Aufgabe des General Manager und reorganisierte den Verein nicht nur sportlich, auch der unruhige Wechsel im Vorstand von Ex-Präsident Peter Freunschlag zu Peter Nader passierte in seiner Dienstzeit. Sportlicher Erfolg wollte sich aber nicht einstellen, die Black Wings hinken auch in dieser Saison als Schlusslicht hinterher.
Da die Planungen für die neue Spielzeit ab jetzt starten und "Vorstand, Fans und Sponsoren eine deutliche Weiterentwicklung der Mannschaft erwarten, wurde vom Vorstand beschlossen, dass die Black Wings eine neue sportliche Richtung einschlagen wollen und müssen", heißt es in der Aussendung.
Die Verhandlungen mit einem Nachfolger stehen demnach vor einem Abschluss - es soll sich um "einen namhaften Nachfolger, der dem Linzer Publikum gut bekannt ist" handeln. Bis auf weiteres bleibt Baumgartner in beratender Funktion erhalten.
"Wir danken Gregor für seinen unermüdlichen Einsatz über die letzten zwei Jahre. Er hat seine Aufgabe zu einem sehr schwierigen Zeitpunkt übernommen und alles unternommen, damit wir uns sportlich weiterentwickeln. Wir wollen in Linz in Zukunft wieder schnelles, dynamisches und modernes Eishockey sehen. Daher müssen wir wieder einen gemeinsamen Weg mit den Fans, Sponsoren, anderen OÖ-Klubs und insbesondere mit der OÖ-Eishockeyakademie gehen. Nur so können wir auf lange Sicht erfolgreich sein. Die Gespräche mit Steel-Wings-Vertreter Konrad Linner sind weit fortgeschritten und wir sind überzeugt, dass es in Kürze eine richtungsweisende Entscheidung für eine gemeinsame Zukunft zum Wohle des Linzer bzw. des oberösterreichischen Eishockeys geben wird", so Präsident Nader.