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Graz99ers angeln nach finnischem Weltmeister-Goalie

Die Grazer sind wohl nach wie vor im Kaufrausch und wollen mit einem möglichen Transfercoup weitere Stabilität sichern. Zudem will man bei der Konkurrenz wüten.

Graz99ers angeln nach finnischem Weltmeister-Goalie Foto: © GEPA

Die zuletzt in ihrer Führung neuformierten Graz99ers sind nach den jüngsten Verpflichtungen von Lukas Haudum vom KAC und Kevin Roy von den Innsbrucker "Haien" (Alle Infos >>>) offenbar weiter voll im Kaufrausch und schielen bereits auf das nächste hochkarätige Transferziel!

Wie die "Kleine Zeitung" am Sonntag berichtet, soll bei den Steirern am nächsten Transfercoup in Person von Jussi Olkinuora, dem finnischen Weltmeistergoalie der Jahre 2019 und 2022, aktuell intensiv gearbeitet werden.

Der 33-Jährige, der neben den beiden WM-Titeln bereits einen CHL-Triumph, sowie Olympisches Gold in seiner Vita stehen hat und damit als einer der besten Goalies weltweit gilt, steht aktuell bei Servette-Genf unter Vertrag, könnte aber, bei entsprechendem Salär und Vertragsdauer, schon bald im "Bunker" und damit seine Zelte in der win2day ICE Hockey League aufschlagen. 

Doch damit nicht genug, denn die 99ers peilen für den angestrebten Neustart, den man insbesondere nach der letzten Spielzeit bitter nötig hat, bereits weitere Transfers an, um allen voran der Konkurrenz wehzutun.

Graz will sich bei auch unmittelbarer Konkurrenz bedienen 

Die neuen starken Männer bei den Graz99ers

Denn mit Namen wie Lukas Kainz, Rok Ticar, Mario Fischer, Nico Brunner (alle Vienna Capitals), Nick Albano (Innsbruck), Tim Harnisch, Paul Huber (Salzburg), Trevor Gooch (Ljubljana), sowie Clayton Kirichenko und Liga-MVP Steven Owre von den Pioneers Vorarlberg, soll Sportdirektor Philipp Pinter bereits weitere potenzielle Transfers von Spielern direkter Konkurrenten auf seiner Liste haben.

Zudem könnte man ÖEHV-Legionär Kilian Zündel, der bereits in dieser Saison an die Vienna Capitals verliehen war, von Ambri Piotta an die Mur locken.

Bei all den angedachten Verpflichtungen wird erneut merklich, wie locker das Geld beim zuletzt erfolglosen Zugpferd des steirischen Eishockeys momentan sitzen dürfte. 



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