news

Graz99ers schärfen erste Kader-Konturen für kommende Saison

Die Steirer trennen sich von gleich sechs Akteuren. Ein wichtiger Kaderbaustein und Routinier verlängert hingegen sein ohnehin bestehendes Arbeitspapier.

Graz99ers schärfen erste Kader-Konturen für kommende Saison Foto: © GEPA

Erste Personalnews gibt es von den Graz99ers zu vermelden!

Wie die Steirer am Montag in einer Aussendung bekanntgeben, nimmt der Kader der 99ers für die Saison 2025/26 der win2day ICE Hockey League erste Konturen an. Eine der wichtigsten Entscheidungen ist dabei die vorzeitige Vertragsverlängerung von Routinier Michael Schiechl.

Der 36-jährige Forward weitet seinen Kontrakt bei den Liebenauern aus und unterschreibt bis Ende der Saison 2026/27. Nicht mehr mit dabei werden hingegen sechs Akteure sein, auf die man in der für die Grazer bereits abgelaufenen Saison bauen konnte.

So verlassen Sam Antonitsch, Jacob Pfeffer, Michael Kernberger, Ràmon Schnetzer, Rok Tičar und Stephen Harper die Steirer. "Leider konnten wir uns nicht mit allen einig werden, das gilt es auch von unserer Seite zu akzeptieren."

"Stamm, den wir aufgebaut haben, ist großartig"

Nichtsdestotrotz wünschen wir allen Jungs nur das Beste für ihre Zukunft und bedanken uns für deren täglichen Einsatz im Trikot der Graz99ers", so Sportdirektor Philipp Pinter, der sich mit dem ersten Grundkader jedoch zufrieden zeigt.

"Der Stamm der Mannschaft, den wir bereits aufgebaut haben, ist großartig. Jetzt gilt es, diesen Stamm zu erweitern und weiterzuentwickeln. Einerseits mit zusätzlichen Österreichern, dazu mit etwa drei bis fünf Imports auf Schlüsselpositionen, die noch offen sind und die zu hundert Prozent sitzen müssen. Es ist aber auch legitim, dass sich der eine oder andere Österreicher vielleicht mehr erwartet hat und nun bei einem anderen Verein eine neue Perspektive suchen will."

Auch Headcoach Harry Lange sieht die Entwicklung positiv: "Man darf nie vergessen, es war unser erstes Jahr. Und unsere Ziele waren sehr hoch gesteckt, das war uns allen bewusst. Jetzt wollen wir uns weiterentwickeln. Dabei geht es zu allererst darum, was ist unsere Identität? Wer will und wer kann hier mitziehen?"

Weiters sagt er: "Jeder einzelne muss zu jener Identität passen, für die wir alle uns entschieden haben. Und dann natürlich, was brauchen wir auf dem Eis? Mehr Speed, vor allem durch die Mitte. Spieler, die vor dem Tor robuster und kompakter sind. Dementsprechend sind auch heuer wieder Veränderungen notwendig."


Die längsten Spiele der ICE-Geschichte

Kommentare