Der EC Red Bull Salzburg feiert in der 41. Runde der wind2day ICE Hockey League einen 3:1-Heimsieg über die Black Wings Linz.
Den Linzern gelingt im direkten Kräftemessen um die Top-6 ein Traumstart. Raphael Wolf bringt die Black Wings nämlich nach nur 67 Sekunden in Führung (2.).
Daraufhin fokussieren sich die Eisbullen auf einen geordneten Spielaufbau, finden jedoch selten eine Lücke. Indes erarbeiten sich die Linzer mit einigen Angriffen ein klares Chancenplus. Doch die Eisbullen agieren nach der ersten Pause wieder offensiver und drehen die Partie.
Salzburger drehen die Partie nach der ersten Pause
Peter Schneider egalisiert den Rückstand kurz nach Ablauf einer Knott-Zeitstrafe zum 1:1 (23.). Sechs Minuten später besorgt Lucas Thaler obendrein die 2:1-Führung (29.). Die Black Wings erhöhen danach zunächst die offensive Schlagzahl, verpassen aber den Ausgleich.
Nach einer langen Drangphase der Linzer können die Salzburger aber gegen Ende der Partie für mehr Entlastung sorgen. Zudem besiegelt Thomas Raffl mit einem Empty-Net-Treffer (60./EN) auch noch den vollen Erfolg.
Daher unterstreichen die Eisbullen mit dem dritten Sieg in Folge und 68 Zählern ihre Ambitionen auf einen Top-6-Platz. Indes könnten die Linzer, nun mit 64 Punkten, wieder rasch aus den Top-6 fallen.
Pustertal schockt den Spitzenreiter Fehervar klar
Der HC Pustertal schlägt in der 41. Runde der win2day ICE Hockey League Fehervar deutlich mit 5:0.
Youngster Tommy Purdeller bringt den HC Pustertal nach fünf Minuten in Führung, Alex Petan erhöht mit einem Schuss von der blauen Linie im Powerplay auf 2:0 (8.). Auch im zweiten Drittel bekommt der Tabellenführer aus Ungarn die engagiert aufspielenden Wölfe nicht in den Griff.
Brett Findlay krönt seinen ohnehin schon starken Auftritt mit dem Treffer zum 3:0 von der linken Seite (37.), Ivan Deluca legt mit einem satten Abschluss aus dem rechten Bullykreis zwei Sekunden vor der zweiten Drittelpause das 4:0 nach.
Die Aufholjagd der Ungarn findet auch dank des starken Pustertal-Goalies Eddie Pasquale nicht mehr statt, Ole Einar Anderson markiert zum Abschluss noch das 5:0 (56.). Die Wölfe feiern damit einen Shutout-Sieg gegen den Tabellenführer Fehervar.