Die Teams der win2day ICE Hockey League befinden sich in den finalen Zügen der Kaderzusammenstellung.
So auch der HC Bozen, der knapp zwei Monate vor dem Start der neuen Saison geballte Offensivpower präsentiert. Die Foxes verkünden am Donnerstag, dass Adam Helewka künftig in Südtirol auf Torejagd gehen wird.
Der Kanadier ist kein Unbekannter in der ICE Hockey Legaue. In der Saison 2022/23 machte Helewka im Trikot des HC Innsbruck mit 72 Punkten in 49 Spielen auf sich aufmerksam. Damit avancierte der Forward zum drittbesten Scorer der Liga.
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Helewka hat große Ziele mit Bozen
In der Vorsaison gewann der Kanadier mit Oceláři Třinec den Titel in der tschechischen Extraliga. Nun folgt die Rückkehr in die ICE Hockey League.
"Ich habe mich entschieden, in die win2day ICE Hockey League zurückzukehren, weil ich weiß, dass Bozen wie immer eine wettbewerbsfähige Mannschaft zusammenstellt, die um den Titel spielen kann. Wenn ein Spieler zu einem Verein mit einer so großen Tradition kommt, kann er nur dieses Ziel ins Auge fassen. Ich weiß, wie viel Leidenschaft in der Stadt steckt und wie wichtig die Fans für die Erfolge der Organisation sind. Es wird unsere Aufgabe sein, sie stolz auf uns zu machen", schwärmt Helewka von den Foxes.
Linz verlängert mit Eigenbauspieler
Bei den Black Wings aus Linz gibt es ebenfalls Neuigkeiten zu vermelden.
Die Stahlstädter verlängern den Vertrag von Stefan Gaffal erneut langfristig. Der 27-Jährige, der seit seiner Kindheit für die Black Wings spielt, will nach einer schwierigen Vorsaison zurückschlagen. Nach einer Kopfverletzung verpasste Gaffal knapp vier Monate der letztjährigen Saison.
"Ich bin einfach jeden Tag dankbar, dass ich nach dem letzten Jahr weiter meiner Leidenschaft nachgehen kann. Die private Zeit hat mir enorme Kraft gegeben und ich bin noch motivierter für die neue Saison, um mich zurückzuarbeiten. Dass ich wieder das Vertrauen bekomme, langfristig weiterzumachen, bedeutet mir sehr viel. Linz ist meine Heimat und es erfüllt mich jedes Jahr mehr mit Stolz, dieses Trikot tragen zu dürfen", so Gaffal über den Verbleib in der oberösterreichischen Landeshauptstadt.