Der KAC behält in der 41. Runde der wind2day ICE Hockey League mit einem 6:1-Heimsieg gegen die Vienna Capitals klar die Oberhand.
Bereits im ersten Abschnitt sorgen die Kärntner für klare Verhältnisse. Nick Petersen befördert die Scheibe im Powerplay nach einem herrlichen Zuspiel von Nick Pastujov über die Linie (11./PP). Drei Minuten erhöht Clemens Unterweger per Blueliner auf 2:0 (14.).
In der Folge agieren die Capitals bemüht, aber ohne zwingende Torgefahr auszustrahlen. Hingegen sind die Klagenfurter eiskalt. Petersen schnürt nämlich mit einem Schuss von der linken Seite seinen Doppelpack (30.).
Capitals in Klagenfurt sehr deutlich unterlegen
Zudem lenkt Daniel Obersteiner einen Schuss ideal zum 4:0 ins Wiener Tor von Peyton Jones (35). Auf der Gegenseite sorgt Aljaz Predan für den Ehrentreffer der Caps (47.).
Nur 58 Sekunden danach sorgt Mathias From allerdings für die erneute Vier-Tore-Führung (48.). Obwohl der KAC in der Schlussphase im 5:3-Überzahlspiel nicht trifft, dürfen die Kärntner nochmals jubeln. Senna Peeters nutzt nämlich einen Schwinger-Querpass zum 6:1-Endstand aus (57.).
Daher verkürzen die Klagenfurt mit 74 Punkten den Rückstand zu Fehervar auf einen Zähler. Die Capitals bleiben indes bei 45 Zähler und können die Pioneers-Pleite in Graz nicht ausnützen.
Die Adler können wieder fliegen
Der VSV findet in der 41. Runde der win2day ICE Hockey League mit einem 3:1 gegen den HC Bozen auf die Siegerstraße zurück.
Die kriselnden Adler tun sich gegen den HCB lange schwer, ihre Chancen in Tore umzumünzen und fangen sich kurz vor der ersten Drittelpause das 0:1 aus einem Distanzschuss von Cole Hults ein (19.).
Im Mitteldurchgang findet der VSV dann aber seine Torgefährlichkeit wieder. Mit Philipp Lindner ist es ein altgedienter Verteidiger, der per Distanzschuss den Ausgleich erzielt (25.), Rebernig bringt mit einem weiteren Schuss aus großer Entfernung den VSV erstmals in diesem Spiel in Führung (35.).
Nur eine Minute nach Rebernig kann sich auch Kulintsev (36.) in die Torschützenliste eintragen – 3:1 für die Adler. Im Schlussdrittel schwächen sich die Gäste mit vielen Strafen selbst und können keine Aufholjagd mehr starten.
Der HC Bozen rutscht mit dieser Niederlage auf Rang drei ab, der VSV ist mit 64 Punkten auf Tabellenrang sechs wieder oberhalb des "Playoff-Strichs".