Der KAC bezwingt den EC Red Bull Salzburg in der 32. Runde der win2day ICE Hockey League mit 5:2.
Mit einem Traumstart eröffnen die Klagenfurter das Kräftemessen. Herburger drückt die Scheibe nach 28 Sekunden und einem Hundertpfund-Zuspiel aus kurzer Distanz über die Linie. Daraufhin finden die ersatzgeschwächten Salzburger mehr defensiven Zugriff, agieren aber offensiv zu harmlos.
Doch im Mittelabschnitt drehen die Eisbullen die Partie binnen kurzer Zeit. Roberston bringt die Scheibe im Powerplay aus der zweiten Reihe im Netz unter (37.). Nur drei Minuten danach besorgt Bourke ausspitzem Winkel die Salzburger Führung (40.).
Der KAC findet aber die passende Antwort. Denn Obersteiner lenkt einen Nickl-Schuss ideal zum 2:2-Ausgleich ab (40.).
Kaltschnäuziger KAC gewinnt auch das dritte direkte Duell
Schließlich agieren die Klagenfurter effizienter und lassen die Anhänger in der Schlussphase dreimal jubeln.
Sablattnig erzielt mit einem herrlichen Handgelenksschuss die erneute Führung (55.). Danach nutzt Obersteiner eine numerische Überzahl per Onetimer zum 4:2 (57./PP) aus. Petersen setzt mit einem Empty-Net-Treffer den Schlusspunkt der Partie (60.).
Daher überholen die Klagenfurter mit nun 53 Zählern die Salzburger und belegen den fünften Tabellenplatz. Indes bleiben die Salzburger bei 50 Punkten und sind Sechster, haben aber die wenigsten Spiele aller Teams absolviert.
Fehervar muss nächsten Rückschlag hinnehmen
(Text wird unter dem Video fortgesetzt)
Fehervar AV19 bezieht indes beim 1:4 in Ljubljana die dritte Ligapleite in Folge. Brown bringt die Ungarn zunächst in Führung (37.), doch Mahkovec führt die Slowenen bei der ersten Partie nach der Entlassung von Head Coach Antti Karhula zurück in die Partie (38.).
Daraufhin ebnet Bonino den Heimischen mit einem Doppelpack den Weg zum Heimsieg (42., 46.). Simsic sorgt mit dem Treffer zum 4:1 (48.) für die Vorentscheidung zugunsten von Ljubljana.
Daher finden die Slowenen mit nun 37 Zählern nach sieben Pleiten am Stück den Weg aus der Krise. Die Ungarn können die Bozen-Pleite bei den Capitals nicht ausnützen.