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Endstand
4:7
(1:3, 2:0, 1:4)
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Elf Tore! KAC besiegt willensstarke Capitals

Trotz mehrmaligen Comebacks stehen die Wiener am Ende mit leeren Händen da. Der VSV siegt in der Overtime.

Elf Tore! KAC besiegt willensstarke Capitals Foto: © GEPA

Spektakuläre Partie in Kagran! Der KAC bezwingt die Vienna Capitals in Runde 36 der win2day ICE Hockey League mit 7:4.

Die Partie beginnt fulminant. Nachdem zunächst die Klagenfurter nach einem druckvollen Beginn durch Petersen (2.) früh in Führung gehen, haben die Caps etwas später durch Cramarossa (5.) die Antwort parat.

30 Sekunden später sind die Wiener erneut im Rückstand, denn der besonders auffällige Fraser befördert den Puck ins Tor (5.). Dabei wird er auch getroffen, kann aber weitermachen.

Wenige Minuten vor der Pause nutzt Hochegger dann ein Powerplay nach Strafe gegen Wallner aus und stellt auf 3:1 für die Gäste (18./PP), Herburger sorgt kurz darauf beinahe für das 4:1 (18.).

Im Mitteldrittel bleibt der KAC klar besser und offensiv druckvoll, doch in den letzten Minuten drehen die Capitals auf. Erst macht Jasper mit einem sehenswerten Distanzschuss das 2:3 (38.), ehe zwei Minuten später Raskob zum 3:3 ausgleicht (40.).

Caps willensstark, aber KAC effizient

(Artikel wird unterhalb fortgeführt)

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Im finalen Drittel schlägt Fraser (42./PP) erneut zu und sorgt abermals für die Führung des KAC. Franklin hat aber eine Minute später schon wieder die passende Antwort bereit, es steht 4:4.

Am Ende geht den Wienern aber der Saft aus, der KAC kann sich durchsetzen. From (50.) leitet eine starke Schlussoffensive ein, die Obersteiner (54.) und Fraser mit seinem Hattrick (59.) eindrucksvoll vollenden.

Mit 62 Punkten ist der KAC Tabellendritter, auf Leader Bozen fehlen sechs Zähler. Die Caps sind mit 38 Punkten Zehnter.

VSV mit spätem Heimsieg

Der VSV darf sich über einen 5:4-Heimerfolg nach Shootout über Fehervar freuen.

Nach einem eher weniger aufregenden ersten Drittel fallen im Mitteldrittel gleich fünf Tore: Der VSV, der mit einer Strafe in die zweiten 20 Minuten startet, gerät in Unterzahl durch Atkinson (22.) in Rückstand.

Binnen gut fünf Minuten drehen die Adler aber das Spiel. Lindner macht das 1:1 (23.), Hughes sorgt dann für die Führung (27.). In einem Powerplay erhöht Lanzinger in der 31. Minute auf 3:1, kurz vor der Pause bringt Sebok die Ungarn aber wieder heran (39.).

Im finalen Drittel geht es nochmal richtig zur Sache. Stajnoch (46.) sorgt für ausgeglichene Verhältnisse, ehe Terbocs (54.) die Villacher Eishalle zum Schweigen bringt. Doch die Kärntner geben sich nicht auf, gut eine Minute vor Schluss macht Hancock (59.) das 4:4.

Hancock avanciert daraufhin auch zum Matchwinner. Nach einer torlosen Overtime ist er im Shootout der Goldtorschütze. Der VSV hält als Sechster nun bei 57 Punkten, Fehervar als Zweiter bei 66.


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