Wow!
In der 48. Runde der bet-at-home ICE Hockey League läuft der KAC zuhause gegen Fehervar AV19 in ein 0:7-Debakel. Die Ungarn holen damit wichtige Punkte im Playoff-Kampf, die "Rotjacken" müssen mehr denn je um einen Top-6-Platz bangen.
Beide Teams benötigen kaum Anlaufzeit. Den Gastgebern gehört in Minute 2 die erste Chance, die Obersteiner allerdings nicht verwandeln kann. Erdely kommt 120 Sekunden später nach Petan-Vorarbeit vor das KAC-Tor, doch Goalie Usnik vereitelt die Chance.
Das erste Tor fällt schließlich durch Hari (12.), der einen Erdely-Pass dankend annimmt und Usnik überwindet. Fehervar will in Folge mehr, doch ein Onetimer von Kuralt (14.) findet seinen Weg nicht ins Netz. Die wohl beste KAC-Chance hat Vallant (16.), der Fehervar-Goalie Tirronen nicht bezwingen kann.
Die ungarischen Gäste drehen im Mittelsegment auf und kommen durch Bartalis‘ ansehnlichem Kreuzeck-Tor in Minute 24 und dem alleinegelassenen Erdely (29.) zum zwischenzeitlichen 3:0. Petan (41.) erhöht nach Wiederanpfiff auf 4:0.
Das 5:0 macht Kuralt (45.) aus dem Slot, ehe 60 Sekunden später Usnik wegen des zweiten Erdely-Treffers (46.) die Scheibe ein weiteres Mal aus dem Netz holen muss. Den 7:0-Endstand besorgt schließlich Nemeth (50.) nach Retflavi-Vorarbeit.
In der Tabelle sind die Ungarn mit 1,705 Punkten nun wieder Dritter. Der KAC verbleibt als Sechster mit 1,574 Punkten pro Spiel, der Vorsprung auf Ljubljana (1,561), Bozen (1,535), Znojmo (1,511) und Graz (1,478) ist aber verschwindend gering.
Salzburg-Sweep gegen Linz mit Galavorstellung
Der EC Red Bull Salzburg untermauert mit einem deutlichen 7:1 gegen die Black Wings Linz seine Tabellenführung. Die Linzer verbleiben seit dem Sieg am 1. Februar gegen Dornbirn ohne weitere Punkte.
Das Spiel eröffnen die Stahlstädter bereits in der ersten Minute mit einem Powerplay-Tor von Stajnoch (1./PP), der einen unhaltbaren Blueliner versenkt. Doch die "Bullen" gleichen vier Spielminuten später wieder aus und kommen durch Brennan (5.) zum Ausgleich - 1:1!
Nach der Drittel-Pause geht es Schlag auf Schlag. Im Powerplay nutzt Nissner (26./PP) eine Lücke im Betrieb vor Coreau entscheidend und trifft. Keine 60 Sekunden später klingelt es durch Raffl (27.) erneut.
Letzterer ist es auch, der in Minute 30, diesmal im Powerplay, zum zwischenzeitlichen 4:1 erhöht. Schneider (32./PP2) schickt mit dem 5:1 Linz-Goalie Coreau schließlich vom Eis, der duch Egger ersetzt wird.
Die Linzer kommen vor dem aberkannten 6:1 durch Harnisch (47.) nochmal zu Chancen, aber verbleiben durch Stajnoch ohne weiteren Treffer. Dalhuisen (50.) trägt sich schließlich mit dem 6:1 ebenfalls in die Schützenliste ein, bevor Schneider (51./PP) nicht nur seinen zweiten Treffer macht, sondern auch das Goalgetter-Duell gegen einen blassen Lebler für sich entscheidet.
In der Tabelle rangiert Salzburg weiterhin als Spitzenreiter und liegt nach einem zwischenzeitlichen Durchhänger wieder bei einem Zwei-Punkte-Schnitt. Die Linzer sind abgeschlagener Letzter mit 0,787 Punkten.
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