Die ICE Hockey League versinkt im Corona-Chaos!
Nachdem bereits am Donnerstag die bevorstehenden Spiele am Wochenende abgesagt wurden (alle Infos>>>), werden mehr Details bekannt. Der HC Bozen etwa teilt in einer Aussendung mit, dass ein "Großteil der Mannschaft und des engeren Betreuerstabes" mit SARS-CoV-2 infiziert ist.
Alle Betroffenen, wobei einige davon symptomatisch sind, werden laufend seitens des ärztlichen Teams des HCB und der Verantwortlichen des Sanitätsbetriebes überwacht, so die Südtiroler. Es werde darauf hingewiesen, dass keiner der Spieler aus der ersten Welle von Ende September rückfällig ist.
Mehrere COVID-Fälle auch bei Vienna Capitals
Auch die spusu Vienna Capitals vermelden, dass im Zuge einer in regelmäßigen Abständen durchgeführten COVID-19-Testung mehrere Mitglieder der Mannschaft bzw. des Betreuerstabs positiv getestet wurden.
Gemäß des COVID-19-Präventionskonzepts der Wiener wurden die zuständigen Stellen in der bet-at-home ICE Hockey League sowie in den Gesundheitsbehörden bereits über die positiven COVID-19-Testungen informiert. Die infizierten Team-Mitglieder befinden sich in häuslicher Quarantäne.
Die restlichen, nicht positiv getesteten Teammitglieder befinden sich unterdessen in einer "Blase", für sie sind nur noch Fahrten von ihrer Wohnstätte zum Trainings- bzw. Spielort und retour gestattet.
Beim KAC gestaltet sich die Situation ähnlich. Auch bei den Klagenfurter wurden bei routinemäßigen Testungen mehrere positive Corona-Fälle bekannt.
Trainingsstopp in Graz und Villach
Am Freitag bzw. Sonntag wären für die Capitals Spiele gegen den VSV bzw. die Graz99ers angestanden - zwei Teams, die ebenfalls mit mehreren positiven Testungen auffielen und mittlerweile sogar ein Trainingsstopp verhängt haben.
Wann die verschobenen Spiele nachgetragen werden, steht bisher noch nicht fest. Die ICE Hockey League wird frühestens am Freitagnachmittag die weitere Vorgehensweise bekanntgeben.
