Der KAC kann auch in der kommenden ICE-Saison auf die Dienste des Playoff-MVP bauen.
Nick Petersen unterschreibt einen neuen Vertrag bis zum Ende der Saison 2021/22, beide Seiten bestreben aber eine längerfristige Kooperation.
Der Kanadier wechselte im Sommer 2018 als punktebester Spieler der DEL-Playoffs und trotz höher dotierter anderer Angebote von den Eisbären Berlin nach Klagenfurt, wo er sich umgehend als höchst verlässlicher Punkteproduzent etablierte: In seither 152 Ligaspielen für den KAC sammelte der Kanadier nicht weniger als 167 Zähler (63 Tore, 104 Vorlagen) und bilanzierte mit einem starken Plus/Minus-Rating von +67.
Mit seinen 73 Scorerpunkten in der vergangenen Saison avancierte der Flügelstürmer zum ersten ligaweiten Topscorer aus den Reihen der Rotjacken seit 2003/04, zudem wurde er von den Fachjournalisten zum Most Valuable Player (MVP) der ICE-Playoffs 2021 gewählt.
"Ich freue mich sehr, dass ich weiterhin für den EC-KAC auflaufen kann. Meine Tochter und ich fühlen uns in Klagenfurt enorm wohl, für uns als kleine Familie ist das ein toller Ort, um zu leben. Sportlich läuft es auch ideal: Wir verfügen über eine verschworene Mannschaft, die sehr gutes und erfolgreiches Eishockey spielen kann. Es wird aufregend, in der Champions Hockey League wieder auf internationaler Ebene im Einsatz zu sein, ebenso freuen wir uns auf die nächste Saison in der Liga, wo wir versuchen werden, auf die beiden Meistertitel hintereinander nun auch noch einen dritten folgen zu lassen", sagt Petersen.
Oliver Pilloni, General Manager des EC-KAC, verlautbart: "Nick Petersen hat in den vergangenen drei Jahren kontinuierlich bewiesen, dass er ein Spieler ist, der in unserer Liga den sprichwörtlichen Unterschied ausmachen kann. Er passt ideal zu dem Weg, den wir eingeschlagen haben, nämlich einen größtenteils aus einheimischen Cracks bestehenden Kader zu stellen, der mit wenigen Importspielern, die jedoch über hohe spielerische Qualität verfügen, aufgewertet wird. Unterstreichen möchte ich auch, dass Nick Petersen in unserer Organisation eine sehr erfreuliche Entwicklung hin zu einem universelleren Spieler hingelegt hat: Abgesehen von den starken Scoring-Werten verrichtet er mittlerweile sehr viel Arbeit nach hinten, wodurch er sich auch immer besser in unser Grundsystem eingefügt hat."