In der 17. Runde der bet-at-home ICE Hockey League revanchiert sich der EC Red Bull Salzburg in Klagenfurt für die vor drei Wochen erlittene 2:3-Niederlage im Penaltyschießen.
Diesmal haben die Bullen gegen den KAC nach einem 3:2 in der Overtime das bessere Ende auf ihrer Seite.
In einem umkämpften Spiel geht der KAC durch einen Doppelpack von Hundertpfund (5., 19.) schnell mit 2:0 in Führung. Nach dem Anschlusstreffer durch Borzecki (27.) vergibt Fraser einen Penalty (29.). Er scheitert an Tolvanen.
Praktisch im Gegenzug gelingt Nissner der Ausgleich für die Bullen (30.). Danach wollen keine weiteren Treffer mehr fallen und es geht in die Overtime. In dieser wird einmal mehr Brennan für die Salzburger zum Matchwinner. Er vollendet durch die Beine von Dahm (62.).
Das Team von Matt McIlvane klettert in der Tabelle auf den dritten Platz (32 Punkte), der KAC bleibt Achter (25 Zähler).
Caps beenden Innsbruck-Serie
Die Vienna Capitals schlagen den HC Innsbruck im Duell der formstärksten Teams der Liga auswärts knapp mit 3:2. Während die Haie damit die erste Niederlage nach zuletzt sieben Siegen am Stück hinnehmen müssen, sind die Hauptstädter zum sechsten Mal in Folge siegreich.
Nach einem temporeichen ersten Drittel, in dem die Wiener ein leichtes Chancenplus vorfinden, gehen diese schließlich in der 25. Minute durch Meyer in Führung. Der Däne ist es auch, der das 2:0 mit einem sehenswerten Alleingang nachlegt (34).
In der 49. Minute schließlich schnürt Meyer seinen Hattrick, als er den Puck im ersten und einzigen Powerplay der Caps im Tor versenkt. Die Haie starten in den letzten Minuten eine Schlussoffensive und kommen durch Bourque (59.) und Messner (60.) wieder heran.
Für den Ausgleich reichen die verbleibenden 14 Sekunden aber nicht mehr.
Die Wiener halten nach diesem Sieg ihren Platz in den Top-6 und bauen ihren Vorsprung auf den siebtplatzierten VSV auf drei Zähler aus. Innsbruck muss den dritten Platz hingegen an Salzburg abgeben.
Ljubljana zum zweiten Mal punktelos
Die erst zweite Niederlage nach der regulären Spielzeit muss Liga-Neuling Olimpija Ljubljana hinnehmen. Die Slowenen unterliegen Fehervar im Gipfeltreffen der beiden bestplatzierten Teams mit 1:2.
Obwohl die Drachen mehr Torschüsse abgeben, sind es die Teufel, die in der 22. Minute durch ein Breakaway-Tor von Magosi in Führung gehen. Atkinson trifft in der 30. Minute nach einem gewonnenen Bully zum 2:0 ins lange Eck.
Im Schlussdrittel wirft Ljubljana noch einmal alles nach vorne, muss aber die Verletzung eines Spielers beklagen. Der Betroffene wird minutenlang auf dem Eis behandelt, ehe er mit der Trage abtransportiert wird.
25,4 Sekunden vor dem Ende verkürzt Tomazevic schließlich auf 1:2, der Ausgleich gelingt den Slowenen nicht mehr. Sie bleiben mit 36 Zählern zwar Erster, haben aber nur noch einen Punkt Vorsprung auf die Ungarn, die selbst ein Spiel mehr absolviert haben.
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