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VSV gleicht die Playoff-Serie eindrucksvoll aus

Ausgewechselte Villacher schlagen den KAC, Capitals erhöhen in Fehervar:

VSV gleicht die Playoff-Serie eindrucksvoll aus Foto: © GEPA

Der Villacher SV stellt in der Playoff-Serie mit dem KAC den Gleichstand her! Die Draustädter zeigen im zweiten Viertelfinal-Duell gegen die Rotjacken eine beeindruckende Vorstellung und gewinnen mit 6:3 (3:2, 1:1, 2:0).

Die Gastgeber legen einen Traumstart hin: Kosmachuk (2./VIDEO) lässt Strong aussteigen und überwindet KAC-Goalie Dahm im kurzen Eck, kurz darauf legt Gill (5.) nach schöner Kombination mit Caron nach. 

Der KAC wirkt geschockt, jubelt jedoch innerhalb kürzester Zeit über den Ausgleich. Strong (7.) probiert es einfach von der linken Bande und bezwingt VSV-Keeper Schmidt im kurzen Eck, Haudum (10.) stellt mit einem ansatzlosen Wristshot ins lange Eck auf 2:2. 

Nur drei Minuten später führen die Adler wieder, nachdem Fraser (13.) perfekt von Pollastrone in Szene gesetzt wird und ins kurze Eck vollendet - es ist der erste Saisontreffer das VSV-Kapitäns.

Im Mittelabschnitt zeigt sich ein ähnliches Bild, der VSV stellt dabei wieder den alten Zwei-Tore-Vorsprung her: Ulmer (29.) leitet selbst ein, wird von Maxa ideal bedient und netzt per Onetimer ein. Kurz vor der zweiten Drittelpause verkürzt Hundertpfund (39./PP) nach schönem Alleingang auf 3:4.

Das Schlussdrittel entwickelt sich zu einem offenen Schlagabtausch, mit den besseren Chancen für den VSV, der eine davon in Überzahl nutzt. Gill zieht von der linken Halfwall ab, Dahm kann nur prallen lassen und Caron (52./PP) setzt den Rebound ins Tor - 5:3!

Die Rotjacken haben dem nichts mehr entgegenzusetzen, Fraser schnürt per Empty-Net-Treffer noch seinen Doppelpack (60./EN). Somit stellen völlig entfesselte Villacher in der "Best-of-Seven"-Serie auf 1:1. Bereits am kommenden Dienstag (19:15 Uhr im LIVE-Ticker) steht das dritte Viertelfinal-Spiel an. 

Capitals retten Sieg über die Zeit

Die spusu Vienna Capitals stellen in der Playoff-Viertelfinal-Serie gegen Fehervar auf 2:0, sie gewinnen auswärts in Ungarn knapp mit 3:2 (1:0, 2:1, 0:1).

Während sich die Mannschaften in den ersten Minuten auf Augenhöhe begegnen, erhöhen die Caps ab der 15. Minute den Druck auf die Ungarn, die ohne ihren zweitbesten Scorer, den erkrankten Alex Petan, auskommen müssen.

Die Wiener belohnen sich für ihre Mühen in einem erneut emotionalen Spiel schließlich elf Sekunden vor der Pausensirene. Loney trifft nach einer überlegten Vorarbeit von Nissner aus dem Slot ins kurze Eck, als Fehervar-Goalie Janus mit der Fanghand daneben greift (20./VIDEO).

Im zweiten Drittel erwischen die Teufel den besseren Start, es dauert bis zur 29. Minute, ehe sie ausgleichen. Nachdem der Puck von der Bande hinter dem Tor zu Hari springt, schiebt dieser sie hinter Caps-Schlussmann Starkbaum über die Linie.

Das 1:1 hält jedoch nur 84 Sekunden: Archibald schlenzt das Spielgerät zum neuerlichen Führungstreffer für die Gäste aus Wien ins lange Kreuzeck (30./PP). Diese bauen ihren Vorsprung mit einem weiteren Tor kurz vor der Pausensirene aus. Nissner ist 17 Sekunden vor dem zweiten Kabinengang mit einem Onetimer aus dem Slot erfolgreich (40./PP).

Nach dem Anschlusstreffer durch Stipicz aus der Distanz (45./PP) wird die Partie noch einmal richtig spannend, denn die Teufel werfen noch einmal alles nach vorne und lassen den Wienern kaum Luft (12:2 Torschüsse). Am Ende können die Ungarn aber nichts mehr ausrichten und liegen in der "Best-of-Seven"-Serie mit 0:2 zurück.

Am Dienstag (19:15 Uhr im LIVE-Ticker) findet das dritte Spiel wieder in Wien statt.

 

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