Der VSV patzt zum Start in die Playoffs der win2day ICE Hockey League!
Die Villacher unterliegen Olimpija Ljubljana im ersten Viertelfinal-Spiel mit 4:5 und starten vor heimischen Publikum mit einer Niederlage in die "Best-of-Seven"-Serie.
Das Spiel startet nach 18 Sekunden mit dem ersten Treffer, den Leclerc (1.) für die slowenischen Gäste erzielt. Keine zehn Sekunden später gleicht Lindner (1.) zum zwischenzeitlichen 1:1 aus. Im Powerplay stellt Maia (5./PP) die neuerliche Führung der "Grünen Drachen" her.
Ein weiterer Treffer bleibt im ersten Drittel aus, doch Ljubljana bestimmt in den ersten 20 Minuten das Spiel. Robars Blueliner (12.) wird gefreezt, in Minute 20 sorgen Pance und Jezovsek im Zusammenspiel für die wohl gefährlichste Chance auf das 3:1. Der VSV kann indes eine doppelte Überzahl (18.) nicht nutzen.
Das Mittelsegment startet deutlich ruhiger, das erste Tor fällt "erst" nach sechs Minuten durch Music (26.). 60 Sekunden zuvor vergeben Piche per Onetimer und Zajc am Torraum (jeweils 25.). Die heimischen "Adler" antworten mit einem Brunner- (28.) und Joslin-Blueliner (32.), bezwingen Us aber kein zweites Mal.
Leclerc (35./PP2) nutzt eine doppelte Überzahl und erhöht zum 4:1 für die Gäste. Ihm folgt fünf Spielminuten später Koblar (40.), der auf 5:1 für die Slowenen stellt und sich in die Torschützenliste eintragen darf. Collins (40.) stellt 32 Sekunden vor Drittelpause den alten Drei-Tore-Rückstand wieder her.
Das Schlusssegment gehört klar den Villachern. Lindners Tor (41.) wird zunächst aberkannt, gibt aber die entscheidende Motivation für ein enges Finale. Schofield (44.) zwingt Us zur Parade, die Slowenen werden ab dem Punkt zunehmend schwächer.
Auch in Minute 47 legt Schofield vergeblich nach, bevor Lanzinger (51.) das geltende 3:5 macht. Schofield (60.) versenkt 32 Sekunden vor Ende, doch das starke Schlussdrittel wird nicht belohnt, weil die "Grünen Drachen" den Sieg schlussendlich fest machen.
Grunddurchgangssieger Salzburg gewinnt erste Partie
Red Bull Salzburg gewinnt das erste Spiel der Playoff-Serie gegen Znojmo mit 3:1. Die Mozartstädter werden ihrer Favoritenrolle gerecht und setzten sich gegen den von ihnen ausgesuchten Gegner verdient durch.
Salzburg feiert einen Auftakt nach Maß und geht bereits in der 7. Minute durch Järvinen mit 1:0 in Führung. Nur kurz darauf ist es der MVP des Grunddurchgangs, der auf 2:0 erhöht. Schneider (12.) trifft nach Assist von Raffl zum 2:0 für die Hausherren. Die Offensivwaffen um Prokes und Luciani können sich nicht in Szene setzen, Salzburg-Keeper Lamoureux muss nur selten eingreifen.
Im Mitteldrittel kontrollieren die Salzburger das Spielgeschehen, werden dabei aber nicht gefährlich. Znojmo gelingt gar nichts und kommt zu keinen Torchancen.
Znojmo startet gut in das Schlussdrittel und kann mit der ersten guten Chance des Drittels den Anschlusstreffer erzielen. Svoboda (44.) verkürzt auf 1:2 und macht das Spiel noch einmal spannend. Die Tschechen riskieren mehr, können die Mozartstädter aber nicht unter Druck setzen.
Salzburg verteidigt clever und lässt nur wenig zu. Ahl muss kurz vor dem Ende auf die Strafbank, Znojmo riskiert trotzdem und nimmt Kantor vom Eis. Der Schachzug geht nicht auf, die Bullen gewinnen die Scheibe, Raffl (60./EN) trifft zur Entscheidung.
Die Salzburger gehen in der Playoff-Serie mit 1:0 in Führung. Znojmo muss sich in den nächsten Spielen steigern, sonst könnte ihre Postseason schnell zu Ende sein.
Fehervar-Schützenfest gegen Pustertal
Fehervar führt den HC Pustertal mit einem unangefochtenen 8:1 vor eigenem Publikum vor und feiert den perfekten Einstand in die "Best-of-Seven"-Serie.
Das Schützenfest eröffnet Jacobs (10.), 60 Sekunden später legt Atkinson (11.) nach. Dem schnellen 2:0 folgt ein langes Videostudium, nachdem Carey (11.) den zwischenzeitlichen Anschluss verpasst. Atkinson (14.) schnürt den Doppelpack und macht das zwischenzeitliche 3:0.
Gegen Drittelende will es auch Magosi (17.) wissen, Kuralt (18.) macht das 5:0 in den ersten 20 Spielminuten perfekt. Stoll ersetzt nach dem ersten Drittel Sholl, der völlig enttäuscht wirkt.
Fehervar nimmt Fahrt raus, bleibt aber teuflisch. Jacobs (24.) macht mit dem unhaltbaren 6:0 seinen zweiten Treffer des Abends. Erdely (42.) darf sich zum Auftakt des Schlussdrittels auch in die Torschützenliste eintragen.
Die Wölfe kommen durch Gerlach in Minute 46 noch zum Ehrentreffer, das 7:1 schraubt Atkinson (56.) mit dem Hattrick auf den Endstand von 8:1.
Damit geht das erste Spiel klar an Fehervar, Spiel 2 findet am Freitag in Bruneck statt.