In der zwölften Runde der win2day ICE Hockey League gewinnt der amtierende Meister EC Red Bull Salzburg beim HC Bozen dank eines überragenden Mitteldrittels mit 3:2.
Dabei gehen die Gastgeber rund um Head Coach Glen Hanlon bereits nach zwei Minuten durch Marchetti in Führung. Das Zuspiel kommt unter anderem von Bourque, Kickert im Salzburg-Tor wird kalt erwischt.
Trotz des 0:1-Pausenrückstands fassen die "Eisbullen" wenig später im Mitteldrittel neuen Mut. Vor allem das Powerplay spielt den Cracks von Oliver David in die Karten, Robertson (31.) und Schneider (32.) drehen binnen 52 Sekunden den Spielstand.
Helewka-Anschlusstreffer reicht nicht aus
Den dritten Powerplay-Treffer des Abends erzielt Wukovits (40.) kurz vor der zweiten Drittelpause. Insgesamt ist der amtierende Meister im Mittelabschnitt das bessere Team, elf Schüsse in Richtung Bozen-Goalie Harvey werden verzeichnet.
Im Schlussdrittel kommen die Salzburg wegen Bozen-Crack Valentine (51.) zwar nochmals zum Powerplay, ein vierter Treffer fällt aber nicht.
Auf der Gegenseite kämpfen die Südtiroler bis zum Schluss. Weil Hanlon Harvey vom Eis nimmt, fährt ein sechster "Foxes"-Crack auf. Die Überzahl wird mit dem zweiten Treffer belohnt: Helewka (60.) sorgt in der Schlussminute für den Anschlusstreffer.
Zwar verliert der HC Bozen, bleibt aber mit 27 Punkten Tabellenführer. Fehervar, die 1:0 beim KAC gewinnen, rangieren mit 24 Punkten auf Rang zwei, Salzburg ist dank des 3:2-Sieges mit 23 Punkten Dritter.
