Der VSV gewinnt in Runde sechs der win2day ICE Hockey League gegen den HC Innsbruck mit 4:2
Das erste Drittel entscheiden die Kärntner erst spät für sich und geraten zuvor sogar in Rückstand. Der Treffer von Valentini (12.) zählt nämlich nach dem Videobeweis-Check.
Der VSV ist über die ersten 20 Minuten aber das stärkere Team und gleicht verdient durch Maxa (15.) aus. Kurz vor der Pause dreht Hancock das Spiel zugunsten der Villacher. Der Kanadier schiebt halbrechts aus kurzer Distanz ein.
Zwei Tore fallen im zweiten Drittel - und das innerhalb einer halben Minute. Zuerst egalisiert Grasso den Rückstand (25.), im Gegenzug stellt Hughes die Führung aber wieder her. Insgesamt wird das Match im Mitteldrittel härter. Beide Teams müssen je eine Zwei-Minuten-Strafe hinnehmen, wobei diese beim VSV aus einem Wechselfehler resultiert.
Die Vorentscheidung im Powerplay
Ausgeglichen geht es auch im dritten Abschnitt zu. Innsbruck kommt zu einigen Chancen, aber die Gastgeber verstecken sich nicht. Dann kassieren "Die Haie" in vier Minuten zwei Strafen. Während des zweiten Powerplays im letzten Drittel schlägt der VSV dann zu. Pearson markiert das 4:2 (55.).
Und diesen Vorsprung verteidigen die Kärntner in weiterer Folge. Auch in Unterzahl gegen mit fünf Feldspieler agierende Innsbrucker bekommt man keinen Treffer mehr.
Der VSV schreibt damit nicht nur zum ersten Mal in dieser ICE-Saison an, sondern holt auch die ersten drei Punkte. Innsbruck landet nach dem Shutout-Erfolg gegen Ljubljana wieder auf der Verlierer-Straße.