logo Hydro Fehervar AV 19 AVS
logo Moser Medical Graz99ers G99
Endstand
3:0
(2:0, 0:0, 1:0)
news

Fehervar jubelt zum Jahresabschluss über Shutout-Sieg

Die "Teufel" aus Ungarn schlagen die Graz99ers deutlich mit 3:0 und entscheiden die Serie vorzeitig.

Fehervar jubelt zum Jahresabschluss über Shutout-Sieg Foto: © GEPA

In der 35. Runde der win2day ICE Hockey League schlägt Fehervar AV19 die Graz99ers daheim mit 3:0 und jubelt nach der Blamage gegen die Vienna Capitals über einen Shutout-Sieg.

Die Magyaren sind zwar im Spielverlauf das bestimmende Team, die erste Top-Chance gebührt aber den Gästen aus der Murstadt. Moosbrugger (3.) fährt alleine vor "Teufel"-Goalie Horvath auf, findet aber im Ungarn seinen Meister. Auf der Gegenseite scheitert Berger (5.) trotz eines Schusses aus dem rechten Slot an Graz99ers-Goalie Gunnarsson.

Die ersten beiden Treffer fallen noch im ersten Drittel, und zwar binnen 60 Sekunden. Bartalis und Cheek legen im Powerplay für Brown (14.) vor, der zum 1:0 trifft. Kaum ist der Jubel beendet, erhöht Nemeth (15.) nach Ambrus-Zuspiel auf 2:0, der auch den ersten Pausenstand markiert.

(Text wird unterhalb fortgesetzt)

Kulmala bringt den Sieg in trockene Tücher

Das Mitteldrittel bleibt zwar ohne Tore, dafür hat Pfeffer eine Top-Chance in der 33. Minute. Der Graz99ers-Defender zielt mit einem scharfen Schuss auf Horvath ab, der aber einmal mehr die Oberhand behält. 

Die Entscheidung fällt schließlich im Schlussdrittel: Fehervar-Winger Kulmala (52.) begräbt mit dem dritten Treffer der Gastgeber sämtliche Comeback-Hoffnungen der Cracks rund um Head Coach Harry Lange.

Gleichzeitig entscheiden die Magyaren mit dem Sieg die Serie in der Saison 2024/25 vorzeitig für sich, da man die vorherigen zwei Duelle gewann.

Bozen behält zum Jahresabschluss die Tabellenführung

Der HC Bozen gewinnt das letzte Spiel der win2day ICE Hockey League im Kalenderjahr 2024. Gegen den VSV gibt es einen 3:2-Heimsieg.

Die "Foxes" gehen im ersten Drittel in Führung: McClure (17.) lässt die Heimfans nach Vorarbeit von Digiacinto und Spornberger jubeln. Zum Anbruch des Mitteldrittels erwischen die Südtiroler einen Blitzstart: Di Perna (21.) bleibt nach 47 Sekunden eiskalt - 2:0.

Doch die "Adler" aus Villach finden mit dem Anschlusstreffer zurück ins Spiel, Richter schreibt in der 29. Minute erstmals an. Den alten Zwei-Tore-Vorsprung stellt ca. zur Halbzeit Helewka (31.) nach Assist von Salinitri und Bourque wieder her - 3:1.

Im Schlussdrittel wird das Topspiel der 35. Runde verfahren, ehe Richter (56.) mit dem erneuten Anschlusstreffer die Villacher nochmals hoffen lässt - vergeblich.

Bozen bringt den 3:2-Heimsieg über die Zeit und wahrt trotz des Fehervar-Siegs den ersten Tabellenrang - und zwar mit einem Treffer Unterschied, weil die Tordifferenz der beiden punktgleichen (65) Mannschaften bei +30 zu +29 steht.



ICE Power Ranking: Kärntner Hochburg vor dem Jahreswechsel


Kommentare