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Endstand
4:6
(1:0, 1:2, 2:4)
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Vienna Capitals drehen torreiches Spiel in Vorarlberg

Die Wiener kommen lange nicht mit dem aggressiven Spiel der Pioneers zurecht. Ab der Hälfte der Spielzeit zünden sie aber ein Tor-Feuerwerk.

Verrückter Auswärtssieg der Vienna Capitals!

Die Bundeshauptstädter bezwingen die Pioneers Vorarlberg am 5. Spieltag der win2day ICE Hockey League in der Fremde mit 6:4. Beide Mannschaften holen dabei jeweils einen Zwei-Tore-Rückstand auf, die Habscheid-Truppe hat am Ende jedoch das bessere Ende für sich. 

Die Begegnung startet für die Wiener zunächst katastrophal. Bereits in der zweiten Spielminute kommen die Hausherren, die zu Beginn äußerst engagiert zu Werke gehen, durch Woger zum Führungstor. Auch danach mühen sich die Gäste gegen groß aufspielende Pioneers, die im ersten Abschnitt alles im Griff haben.

Zwar kommen die Caps im weiteren Verlauf besser in die Partie und können durch Fischer eine erste Chance markieren, dennoch sind die Vorarlberger in den ersten 20 Minuten tonangebend und gehen mit einem Vorsprung in die erste Pause.

Capitals holen 0:2 auf

Auch im zweiten Abschnitt hat Wien lange Zeit Probleme, ins Spiel zu finden. Eine Powerplay-Situation zur Halbzeit der Partie scheint die Habscheid-Truppe dann jedoch etwas besser hineinfinden zu lassen. Doch nur wenig später schlagen die Pioneers erneut zu. Kirichenko schlägt in Überzahl zu und schiebt zum 2:0 für die Hausherren ein (31.).

Als alles auf ein drittes Tor der Hausherren hindeutet, kommen die Wiener jedoch durch einen Eriksson-Shorthander zurück und stellen auf 1:2 (35./SH). Kurze Zeit später kommen die Donaustädter tatsächlich in die Partie zurück und gleichen durch Ticar aus (39./PP).

Verrücktes Schlussdrittel

Im Schlussdrittel geht es drunter und drüber. Zunächst stellen die Caps durch Treffer von Brunner (45.) und Kainz (48.) auf 4:2, nur wenig später kommen jedoch die Hausherren per Doppelpack von Owre (51./54.) nochmals heran und gleichen schließlich aus.

Nur 30 Sekunden später sind es aber erneut die Wiener, die durch Drugge auf 5:4 stellen (55.). Den Schlusspunkt zum 6:4 besorgt Weinger in der Schlussminute per Empty-Netter (60./EN).

So gewinnen die Wiener in einer verrückten Partie am Ende doch noch mit 6:4 und klettern auf Rang sieben vor, die Pioneers rangieren auf Rang neun. 

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