Der EC Red Bull Salzburg krönt sich am Montag zum siebenten Mal in der Vereinsgeschichte zum Meister der win2day ICE Hockey League!
Die Mozartstädter setzen sich im Hexenkessel von Szekesfehervar mit 3:1 durch und gewinnen damit auch das vierte Spiel der Final-Serie gegen Fehervar.
Dabei starten die "Eis-Bullen" alles andere als plangemäß ins erste Drittel. Fehervar dominiert den ersten Abschnitt nach Belieben und geht auch verdient in Führung: Kuralt legt ab auf Magosi, der per Onetimer das 1:0 besorgt (8.).
Die Ungarn bleiben auch in weiterer Folge die tonangebende Mannschaft, spielen sich eine Chance nach der anderen heraus, verpassen es aber, das nächste Tor nachzulegen. Magosi trifft unter anderem nur die Stange (13.).
Salzburg-Ausgleich aus dem Nichts
So gelingt Salzburg wie aus dem Nichts der Ausgleich: Dalhuisen bringt die Scheibe aus spitzem Winkel vor den Kasten, unter Mithilfe von Raffl landet der Puck dann auch hinter der Linie (16.).
Die Mozartstädter zeigen sich im zweiten Abschnitt aber stark verbessert, gestalten das Spiel viel ausgeglichener und belohnen sich dann auch mit der Führung: Tirronen bekommt die Scheibe nicht zu fassen, Raffl reagiert schnell und netzt mit einer schönen Bewegung durch seine eigenen Beine ein (33.).
Kurz darauf übersteht Salzburg auch noch eine heikle Phase, in der man rund dreieinhalb Minuten in Unterzahl agiert, unbeschadet.
Brennan macht den Deckel drauf
Zu Beginn des letzten Drittels rettet Tolvanen zunächst im Eins-gegen-Eins mit Campbell, die gefährlichere Mannschaft im dritten Abschnitt sind aber lange Zeit die Salzburger, der vorentscheidende dritte Treffer bleibt ihnen aber verwehrt.
So bleibt das Spiel bis zuletzt offen. Fehervar probiert nochmal alles, trifft durch Atkinson unter anderem die Stange (55.). Am Ende macht Salzburg aber doch alles klar: Der Empty-Net-Treffer von Brennan macht den Meistertitel perfekt (59./EN).
Damit gelingt Salzburg auch die "Perfect Post-Season". Erst als zweite Mannschaft nach den Vienna Capitals 2016/17 cruisen die Mozartstädter ohne eine einzige Playoff-Niederlage zum Meistertitel.
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