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Endstand
2:1
(2:0, 0:0, 0:1)
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KAC bricht den Fluch der Haie, VSV blamiert sich

Der KAC macht die 12 voll - mit dem 3:0 in Innsbruck konnten die Rotjacken gegen alle Teams der Liga mindestens einmal gewinnen. Der VSV vergibt ein 4:0.

KAC bricht den Fluch der Haie, VSV blamiert sich

Am 38. Spieltag der win2day ICE Hockey League gewinnt der KAC in Innsbruck mit 3:0.

Der VSV muss sich daheim gegen Ljubljana nach einer 4:0-Führung noch mit 4:5 im Shootout geschlagen geben.

Rotjacken machen die zwölf voll

Im dritten Anlauf kann der KAC erstmals in dieser Saison gegen Tabellenschlusslicht HC Innsbruck gewinnen. Die Rotjacken etablieren sich weiter als Verfolger des Spitzenduos und können dank des 3:0-Erfolgs gegen alle zwölf anderen Liga-Teams Siege einfahren.

Trotz deutlicher Überlegenheit der Rotjacken lassen die Tore auf sich warten, Innsbruck-Schlussmann Brandner spielt eine starke Partie. Erst im zweiten Drittel gelingt dem KAC die längst verdiente Führung, nach einer Strafe gegen Innsbruck-Goalgetter Rassell nutzt Herburger das Powerplay zum 1:0 für die Gäste aus Kärnten (33.).

Die wenigen, aber gefährlichen Gelegenheiten für die Haie werden von Florian Vorauer im KAC-Tor entschärft. From erhöht nach 49 gespielten Minuten auf 2:0 für den KAC, Mursak fixiert den ersten Saisonsieg der Rotjacken gegen die Haie mit seinem Treffer zum 3:0 endgültig (57.).

Für den KAC bedeutet dieser Sieg Tabellenplatz drei mit 68 Punkten, Innsbruck steckt mit 27 Zählern weiter am Tabellenende fest.

Ein 4:0 nach 30 Minuten reicht dem VSV nicht zum Sieg

Die Adler werden von Anfang an ihrer Favoritenrolle gerecht und setzen Ljubljana unter Druck, Scherbak besorgt schließlich nach elf Minuten die Führung für den VSV. Pearson – mit einer Vorlage von Scherbak – erhöht noch im ersten Drittel auf 2:0 (19.,PP), Scherbak selbst schnürt zu Beginn des Mitteldurchgangs seinen Doppelpack (22.).

Mit einem weiteren Assist für Pearson baut Scherbak sein Punktekonto auf vier aus (30.,PP), nach der 4:0-Führung geraten die Adler aber ins Trudeln.

Lavoie erzielt das erste Tor der Slowenen, ein Doppelschlag von Kerbashian (37.,PP) und Bonino (38.) bringt Ljubljana bis auf einen Treffer heran. 25 Sekunden vor Schluss trifft mit Robert Sabolic ausgerechnet ein Ex-VSV-Crack zum 4:4 und erzwingt so die Verlängerung.

Nach fünf torlosen Minuten muss ein Shootout her, NHL-Veteran Nick Bonino verwandelt als Einziger und verschafft Olipmija Ljubljana so den Comeback-Sieg.

Der VSV bleibt mit 61 Punkten auf Tabellenplatz vier, Ljubljana ist mit 49 Zählern Achter.


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