Rene Swette hat einen neuen Arbeitgeber gefunden!
Der Goalie-Routinier, der sein Profi-Debüt bereits 2006 für den EHC Lustenau feierte, wechselt Informationen von "Hockey-News" zu Folge nach dem enttäuschenden Viertelfinal-Aus der Innsbrucker Haie zurück zum VSV, für den er bereits 2017 kurzzeitig zwischen den Pfosten stand und unterschreibt einen Einjahres-Vertrag.
Damit kehrt Swette nach Jahren der Abstinenz nach Kärnten zurück, jedoch wohl nicht zur Freude der Fans des KAC, denn der gebürtige Vorarlberger stand von 2008 bis 2016 im Tor der "Rotjacken" und holte 2009 und 2013 den Titel nach Klagenfurt.
Swette stellt Erfolg des Teams in den Vordergrund
Ein Wechsel zum Ligakonkurrenten dürfte den KAC-Anhängern demnach sauer aufstoßen, was Swette jedoch unkommentiert lässt: "Ich freue mich sehr, dass es geklappt hat. Ich kenne meine Rolle als Back-up, möchte mir jedoch durch gute Leistungen so viele Spiele wie möglich erarbeiten. Das Wichtigste ist aber der Erfolg des Teams. Ich werde alles geben, um der Mannschaft zu helfen, damit wir gemeinsam erfolgreich sind".
Swette wird, wie er selbst sagt, als Backup-Goalie agieren, erhofft sich aber dennoch die Draustädter tatkräftig unterstützen zu können. Dass er nach wie vor das Potenzial dazu hat, ist unbestritten: Im Viertelfinale gegen die Vienna Capitals brachte es der 34-Jährige auf eine beeindruckende Fangquote von 92,7 Prozent. Schlussendlich reichte dieser solide Wert jedoch nicht, denn für die Haie war am Ende der Serie bereits früh Endstation.