Eng her geht es im ersten Finalspiel der Schweizer National-League zwischen dem HC Genf-Servette und dem EHC Biel.
Nach 60 packenden Minuten haben die Genfer am Ende knapp aber doch die Nase vorne und gewinnen das erste Duell in der Best-Of-Seven-Serie mit 2:1.
Das erste Drittel gestaltet sich äußerst ausgeglichen und führt zu keinen Toren, dafür aber zu Strafen auf bei den Seiten. So muss Genfs Pouliot wegen Kneeing für zwei Minuten in die Kühlbox (8.), kurze Zeit später fliegt dann Biels Yakovenko für zwei Minuten wegen Tripping raus (17.).
Zweites Drittel bringt Genfer Führung - Hektische Schlussphase
Im zweiten Drittel gibt es dann aber das erlösende 1:0 - und zwar für die Hausherren. Winnik trifft nach Assist von Filppula und Le Coultre zur Führung für Genf (32.), worauf die Bieler im Mitteldrittel keine Antwort mehr haben und es daher mit einer knappen Genfer Führung ins Schlussdrittel geht.
Der letzte Abschnitt hat es dann in sich: Zunächst können die Hausherren durch Hartikainen, nach Vorarbeit von Filppula und Tommernes, auf 2:0 erhöhen (43.), ein dritter Treffer durch Jooris wird dann aber, nach Challenge von Biel-Coach Tormanen, zurecht aberkannt (55.), weshalb die Gäste weiter im Spiel bleiben.
Das rächt sich dann beinahe für die Genfer, denn Brunner bringt die Bieler, nach Assist von Froidevaux und Loov, noch einmal auf 1:2 heran (57.). Schlussendlich bleibt es aber beim knappen 2:1 für Genf-Servette, die kommenden bereits Sonntag die Chance haben, nachzulegen (20 Uhr/LIVE-Ticker >>>).