Der SC Bern feiert in der Schweizer National League einen wichtigen Heimsieg über den EV Zug!
Das Team von ÖEHV-Export Benjamin Baumgartner gewinnt Spiel 4 der Best-Of-Seven-Viertelfinalserie mit 3:1 und gleicht damit insgesamt auf 2:2 aus.
Zu Beginn der Partie haben die Hausherren allerdings Glück, denn die vermeintliche Führung der Gäste durch Simion (10.) wird aufgrund einer erfolgreichen Challenge von Bern-Headcoach Topola aberkannt.
Danach erfangen sich die Berner allerdings und kommen ihrerseits durch Sceviour zur 1:0-Führung (17.), die Moser wenig später auf 2:0 verdoppeln kann (19.).
Bern gleicht Serie auf 2:2 aus
Nach einem torlosen zweiten Drittel kommen die Gäste durch Senteler zwar auf 2:1 heran (50.), das 3:1 durch Schild wenig später stellt jedoch den alten Abstand binnen weniger Sekunden wieder her (51.).
Zwar setzt Zug durch Simion im Powerplay den Schlusspunkt (54./PP1), am Ende reicht es für die Gäste allerdings nicht ganz, was Baumgartner und Bern den Serienausgleich bringt.
Der 23-Jährige kommt insgesamt zu 18:29 Minuten Eiszeit und einer Faceoff-Percentage von 52,63 Prozent.
Raffl muss Serienausgleich gegen Davos hinnehmen
In der Parallelpartie unterliegt ÖEHV-Legionär Michael Raffl mit dem HC Lausanne beim HC Davos mit 2:5 und muss damit ebenfalls den Serienausgleich hinnehmen.
In einer ruppigen Angelegenheit, in der Raffl insgesamt 19:38 Minuten Eiszeit bekommt, fliegen im Schlussdrittel die Fäuste, weshalb es auf beiden Seiten zu Disziplinarstrafen kommt.
Das verhindert einen Sieg der Hausherren jedoch nicht mehr, die damit ebenfalls auf 2:2 in der Best-Of-Seven-Serie stellen.