Nun ist auch der Grunddurchgang in der Ontario Hockey League für Marco Rossi vorzeitig vorbei - wie die großen Profi-Ligen des US-Sports wird auf eine Beendigung wegen der Corona-Krise verzichtet. Für den Vorarlberger bedeutet das aber einen Meilenstein, den vor ihm noch kein Europäer erreichte.
Der 18-Jährige macht sich mit 120 Punkten (39 Tore, 81 Assists) aus den 56 Spielen zum Topscorer der OHL und sackt damit die "Eddie Powers Memorial Trophy ein". Damit folgt er auf Namen wie Tyler Seguin oder John Tavares.
Rossi stellte mit den 120 Punkten die Marke des späteren NHL-Superstars Connor McDavid aus der Saison 2014/15 ein.
Sein erster Verfolger, Cole Perfetti, hat neun Punkte weniger bei fünf Spielen mehr in der Endbilanz stehen. In den anderen beiden Junioren-Ligen Kanadas kommt ebenfalls kein Spieler mit Rossi mit.
Ob die Playoffs noch ausgetragen werden, steht zum jetzigen Zeitpunkt nicht offiziell fest. In knapp drei Monaten (26./27.6.) steigt der NHL-Draft in Montreal.