Es gibt Ereignisse, die klingen unglaublich und sind dennoch wahr. Das musste Ex-Caps-Goalie Stefan Steen kürzlich am eigenen Leib erfahren.
Denn nach seinem Abschied aus Wien wollte er sich eigentlich dem schottischen Klub Dundee Stars anschließen. Alles war bereits unter Dach und Fach, dann kam die unliebsame Überraschung: Aus dem Deal wird nichts.
Absprache gebrochen?
(Text wird unterhalb fortgesetzt)
Der Grund: Steens Frau und er erwarten ein Kind. Diese Konstellation sei Klub-Boss Steve Ward zu viel Stress, das habe er ihm so mitgeteilt, offenbart Steens Berater Michael Latschenberger gegenüber der "Krone".
Denn ein Spieler, der mit Frau und kommendem Kind zum Klub stößt, hat freilich andere Bedürfnisse als ein Single was Unterbringung und fahrbaren Untersatz betrifft.
HINTERGRUND: Was bei Eishockey-Transfers hinter den Kulissen läuft>>>
Dabei habe Latschenberger dem Verein vorab mitgeteilt, dass dem Paar Nachwuchs ins Haus steht. Es würde keine Probleme geben, da man in der letzten Saison zwei Spieler in einer ähnlichen Situation hatte und alles gut gelaufen sei, wurde ihm mitgeteilt.
Doch dann funkte Ward dazwischen und ließ den eigentlich fixen Deal platzen. Nun steht Steen ohne Klub da und will rechtliche Schritte gegen die Dundee Stars prüfen.