Michael Raffl ist zurück auf dem Eis. Knapp zwei Monate nach seinem Syndesmosebandriss gibt der 33-jährige Kärntner sein Comeback in der Schweizer National League.
Dabei setzt es für seinen Klub HC Lausanne jedoch eine bittere 2:3-Niederlage nach Overtime gegen den HC Lugano mit den ÖEHV-Legionären Raphael Herburger und Bernd Wolf. Damit misslingt auch der Einstand des neuen Lausanne-Trainers Geoff Ward.
Beim 1:0 hat Raffl seine Hände im Spiel: Nach Bullygewinn legt der Winger zurück an die Blaue Linie zu Marti, Jäger (15.) fälscht dessen Wrister in die Maschen ab. Der ehemalige NHL-Legionär verbucht mit dem Assist seinen ersten Scorerpunkt in der Schweiz.
Raffl fast 19 Minuten am Eis
Im zweiten Abschnitt baut Riat (25.) den Vorsprung auf 2:0 aus, dann gelingt Lugano mit zwei Powerplay-Toren von Conolly (28./PP), bei dem Raffl am Eis steht, und Arcobello (34./PP) der Ausgleich. In der Overtime gelingt Alatalo (62.) nach einem schönen Solo der Siegtreffer.
Raffl kommt bei Lausanne auf 18:21 Minuten Eiszeit, davon knapp zwei Minuten im Powerplay und über drei Minuten in Unterzahl. Einen Torschuss gibt der Villacher nicht ab. Bei Lugano gibt Herburger drei Torschüsse ab, Wolf einen. Sie stehen 15:48 bzw. 16:55 Minuten auf dem Eis.
In der NLA liegt Lugano (23 Punkte) vor Lausanne (21 Punkte) auf Rang zwölf.