Der österreichische Eishockey-Verband hat sich für Klagenfurt und gegen Linz als Spielort der Frauen-B-Weltmeisterschaft 2024 entschieden.
Von 21. bis 27. April wird in der Kärntner Landeshauptstadt um den Aufstieg in die A-WM gespielt, Österreich trifft auf Südkorea, Ungarn, Frankreich, die Niederlande und Norwegen.
"Kärnten ist eine der Eishockey-Hochburgen Österreichs, mit zwei Traditionsvereinen in der höchsten Herren-Liga, der win2day ICE Hockey League. In den kommenden Jahren wird hier auch das Bundesleistungszentrum für Dameneishockey implementiert", sagt ÖEHV-Präsident Klaus Hartmann.
"Sowohl die Stadt Klagenfurt wie auch die frisch renovierte Heidi-Horten-Arena bieten ideale Rahmenbedingungen für die Ausrichtung der Frauen-WM 2024. Unser Ziel ist, ein perfekter Gastgeber zu sein und eine höchstmögliche Aufmerksamkeit für Dameneishockey zu schaffen", so Hartmann weiter.
WM ein wichtiges Puzzleteil in der weiteren Professionalisierung
Ursprünglich hätte die WM, wie schon 2023, im chinesischen Shenzhen stattfinden sollen. China sicherte sich die B-WM auf drei Jahre. Aufgrund des Aufstiegs in die Top-Division vergangenen August war aber eine Neuvergabe notwendig.
Der ÖEHV zögerte hier keine Sekunde und erhielt am 6. Oktober beim IIHF-Kongress in Portugal den Zuschlag.
Yasmin Stepina, ÖEHV Vize-Präsidentin für Frauen-Eishockey meint: "Mit der Festlegung des Spielortes starten sämtliche Vorbereitungen auf die WM im kommenden Jahr, die ein wichtiges Puzzleteil in der weiteren Professionalisierung des österreichischen Frauen-Eishockey darstellt."
Der Verband befinde sich generell "in der Ausarbeitung diverser Projekte, die sowohl die Nationalteams als auch die heimischen Ligen umfassen, mit dem Ziel neue Impulse zu schaffen."