Nach dem ÖEHV-U20-Nationalteam ist vor den Züricher Lions - zumindest im Fall von Österreichs Minnesota-Draftpick Marco Rossi. Nach dem ungefährdeten 4:2-Testspielsieg (Spielbericht>>>) über die U20-Auswahl Ungarns befindet sich der Vorarlberger im "Stress".
Rossi muss bereits am Freitag zurück nach Zürich, steht der ÖEHV-Auswahl im zweiten Testspiel gegen Ungarn nicht zur Verfügung. Dies wurde bereits vor dem Vorbereitungscamp mit den Schweizern abgestimmt.
Im ORF-Interview verrrät Rossi: "Es war sehr schön hier, jetzt wird es aber auch sehr stressig. Morgen (Freitag) muss ich bereits um 5 Uhr aufstehen und dann gehts nach Zürich. Um 9 Uhr haben wir schon Eistraining, am 10.11. das nächste Spiel für Zürich."
Angesprochen auf die kommenden Wochen sagt der Feldkirchner: "Jetzt bin ich mal vier Wochen in Zürich, dann komme ich wieder her zum Nationalteam. Da steht schon die Vorbereitung auf die U20-A-WM in Edmonton an."
"Große Ehre für das Nationalteam zu spielen"
Der Vorarlberger betonte in der Vergangenheit immer wieder, dass es eine Ehre für ihn ist, für Österreich zu spielen. Auch nach der Partie gegen Ungarn kommt Rossi darauf zu sprechen: "Für das Nationalteam zu spielen ist immer eine große Ehre! Wir hatten auch ein sehr gutes Spiel gegen Ungarn."
Rossi selbst konnte mit einem Tor und einem Assist voll anschreiben und drückte der Partie seinen Stempel auf. Reihenweise gefährliche Angriffe führten über den Youngster, mit seiner Übersicht für seine Mitspieler und seiner Pass-, aber auch Schussgenauigkeit - beim 2:0 fand er die Lücke zwischen Schoner und Fanghandschuh des Torhüters - zeigte der 19-Jährige, warum er an Nummer neun im NHL-Draft 2020 gezogen wurde.
Bereits in vier Wochen stößt der ZSC-Lions-Leihstürmer wieder zum U20-Team, dann steht die Vorbereitung für die A-WM in der Bubble von Edmonton an.
Am Freitag bestreitet das ÖEHV-U20-Nationalteam einen weiteren Test gegen Ungarn.
<<<<<Die Partie siehst du im LAOLA1-LIVE-Stream ab 13:00 Uhr>>>>>