Die Hoffnungen waren vielerorts groß, dass Marco Rossi dem Eishockey-Nationalteam für die A-Weltmeisterschaft in Finnland und Lettland (12. bis 28. Mai) zur Verfügung stehen wird.
Seit der gescheiterten Qualifikation für die Olympischen Winterspiele im August 2021 streifte der Vorarlberger das ÖEHV-Trikot nicht mehr über, war auch beim erfolgreichen WM-Klassenerhalt im Vorjahr nicht mit von der Partie.
Dieses Jahr standen die Chancen ursprünglich höher, da für Rossi die AHL-Saison mit den Iowa Wild am 16. April endet und im NHL-Roster der Minnesota Wild - die sich in der Nacht auf Dienstag für die Playoffs qualifizierten (alle Infos >>>) - kein Platz ist.
Doch gerade der Umstand, dass die Wild an der Postseason teilnehmen, veranlasst ÖEHV-Teamchef Roger Bader gegenüber der "Krone" zur Skepsis. "Sein weiterer Saisonverlauf ist unklar, ich rechne nicht wirklich mit ihm", sagt der Schweizer.
Der mit Österreich am Donnerstag gegen Slowenien (17:30 Uhr) das erste Testspiel im Rahmen der WM-Vorbereitung bestreitet.